Vorheriger Bericht
Abwechslungsreiches Studium
Nächstes Mal woanders oder als Master
Vergleiche zu anderen FHs und Unis gegeben. Die beschriebenen Vorteile anderer Leute, dass dies eine kleine, "familiäre" Hochschule ist, ist auch ihr größter Nachteil.
Hier läuft viel über Wohlwollen und Gefallen, Regeln gelten nicht für alle, sondern für Lieblinge werden Sonderregelungen gefunden.
Insgesamt hat sich die Hochschule noch nicht als Ort begriffen, der das Vermitteln von Wissen in das Zentrum stellt, sondern ist ein Ort, an dem die Organisation und deren Selbstzweck an erster Stelle steht.
Auch wenn mittlerweile ein Auge auf die Situation von Studenten mit Kindern, zu pflegenden Angehörigen oder Berufstätigen geworfen wird, gibt es kaum Möglichkeiten, das Curriculum passend für sich umzustellen oder einfach auf Teilzeitstudium zu gehen.
Alles ist mit zig Instututionsgängen verbunden, wo es an anderen Unis viel weniger stringend und auf die jeweilige Lebenssituation der Studenten änderbar ist.
Auch scheint die Digitalisierung bei den meisten Dozenten noch nicht angekommen zu sein. Zwar wird nun Moodle benutzt, allerdings greifen sie die wenigsten Dozenten und Professoren auf. Viele arbeiten noch mit Kopien, aber auch schon mit .pdf-Dateien. Vorteil hier wiederum ist, dass Professoren und Dozenten Ihre Skripte nicht als Buch verkaufen und somit Geld verdienen wollen, das habe ich woanders schon schlimmer erlebt.
Was mir auch noch fehlt, sind hochschulinterne Aufnahmen von den Vorlesungen. Während an anderen Hochschulen oftmals Vorlesungen als Aufzeichnungen im Moddle oder auf Youtube o.Ä. vorhanden sind, die man sich noch einmal anschauen kann, insbesondere bei komplexen Themen vor der Prüfung, gibt es das hier in meinen Studiengängen noch gar nicht.
Weiteres Manko: Gerade in Prüfungen wird der Fokus zu sehr auf Auswendiglernen fokussiert, statt auf das Verständnis und das Anwenden des Wissens. Gerade in meinem Studiengang gibt es viele kombinierte Prüfungen, bei der reines Bulimielernen zum Erfolg führt, das Wissen aber nicht "hängen" bleibt.
Finde dieses Prinzip an einem Ort des Wissens und Lernens schade, weil man sich zeitlich und thematisch nicht tiefgehend mit dem Stoff beschäftigen kann, da die Quantität des Stoffes, den man in Prüfungen wiedergeben muss, zu hoch ist und durch pures Kurzzeitgedächtnis-Lernen zu bewältigen ist.
Hier läuft viel über Wohlwollen und Gefallen, Regeln gelten nicht für alle, sondern für Lieblinge werden Sonderregelungen gefunden.
Insgesamt hat sich die Hochschule noch nicht als Ort begriffen, der das Vermitteln von Wissen in das Zentrum stellt, sondern ist ein Ort, an dem die Organisation und deren Selbstzweck an erster Stelle steht.
Auch wenn mittlerweile ein Auge auf die Situation von Studenten mit Kindern, zu pflegenden Angehörigen oder Berufstätigen geworfen wird, gibt es kaum Möglichkeiten, das Curriculum passend für sich umzustellen oder einfach auf Teilzeitstudium zu gehen.
Alles ist mit zig Instututionsgängen verbunden, wo es an anderen Unis viel weniger stringend und auf die jeweilige Lebenssituation der Studenten änderbar ist.
Auch scheint die Digitalisierung bei den meisten Dozenten noch nicht angekommen zu sein. Zwar wird nun Moodle benutzt, allerdings greifen sie die wenigsten Dozenten und Professoren auf. Viele arbeiten noch mit Kopien, aber auch schon mit .pdf-Dateien. Vorteil hier wiederum ist, dass Professoren und Dozenten Ihre Skripte nicht als Buch verkaufen und somit Geld verdienen wollen, das habe ich woanders schon schlimmer erlebt.
Was mir auch noch fehlt, sind hochschulinterne Aufnahmen von den Vorlesungen. Während an anderen Hochschulen oftmals Vorlesungen als Aufzeichnungen im Moddle oder auf Youtube o.Ä. vorhanden sind, die man sich noch einmal anschauen kann, insbesondere bei komplexen Themen vor der Prüfung, gibt es das hier in meinen Studiengängen noch gar nicht.
Weiteres Manko: Gerade in Prüfungen wird der Fokus zu sehr auf Auswendiglernen fokussiert, statt auf das Verständnis und das Anwenden des Wissens. Gerade in meinem Studiengang gibt es viele kombinierte Prüfungen, bei der reines Bulimielernen zum Erfolg führt, das Wissen aber nicht "hängen" bleibt.
Finde dieses Prinzip an einem Ort des Wissens und Lernens schade, weil man sich zeitlich und thematisch nicht tiefgehend mit dem Stoff beschäftigen kann, da die Quantität des Stoffes, den man in Prüfungen wiedergeben muss, zu hoch ist und durch pures Kurzzeitgedächtnis-Lernen zu bewältigen ist.
- Kleine Gruppen, vereinzelnd engagierte Dozenten aus der Praxis, viele Leute (Mensa, SSZ, Bib) sehr freundlich und hilfsbereit
- Nach außen hin undurchsichtig und hochbürokratisch organisierte HS, Fokus der Hochschule auf die eigene Existenz statt auf die Dienstleistung und "Kunden" ihres Lehrangebotes, zu wenig Möglichkeiten Kurse aus anderen Studiengängen unbürokratisch zu b
Kommentar der Hochschule