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Mega Erfahrungen
Sehr theoretischer Studiengang
Die Uni Vechta ist eine kleine, aber feine Uni. Leider wurde ich nirgendswo anders für Soziale Arbeit angenommen, sodass ich angefangen habe hier zu studieren. Ich habe davor schon mal 2 Semester Soz.A. studiert an einer Hochschule und bemerke natürlich direkt Unterschiede: Die Uni ist viel theoretischer, in bestimmte Seminare reinzukommen gestaltet sich als Glückspiel, das Niveau und die Anforderungen an Studenten ist insgesamt sehr hoch.
Natürlich liegt es im Auge des Betrachters/der Betrachterin ob diese Punkte negativ oder positiv sind, für mich sind sie aber leider eher negativ. Ich habe mich schon mit vielen Kommilliton/innen ausgetauscht und wir sind allesamt der Meinung, dass es zu viele theoretische Module in diesem Studiengang gibt, welche sich zu sehr auf die Forschung fokussieren. Die Auswahl der Handlungsfelder ist leider auch sehr eingeschränkt und im Vergleich zu anderen Hochschulen sogar schon uninteressant.
Sehr theorielastige Module wie Recht und Psychologie werden leider durch die entsprechenden Dozent/innen noch "trockener" gestaltet als sie sowieso schon sind.
Bestimmte Dozent/innen sind aber sehr freundlich und bemüht, dass man die Prüfungsleistung schafft. Wenn man an die Richtigen gerät in interessanten Kursen macht das studieren viel Spaß. Gerade in Präsenz wird der Fokus sehr viel auf Gruppenarbeiten gelegt, sodass man automatisch immer mit den Kommilliton/innen in Kontakt kommt.
Ein "richtiges" Unileben konnte ich aber leider nie aufbauen, da ich im WiSe 20/21 angefangen habe zu studieren und bis dato vieles Online war. Dadurch ist man sich von Beginn an untereinander fremd und das wird vor allem damit verstärkt, dass man es als Pendler/in schwer hat dort richtige Bekanntschaften zu knüpfen, weil die meisten aus der Umgebung kommen oder nach Vechta gezogen sind.
Wenn ihr später einen Master dranhängen und in die Forschung gehen wollt empfehle ich euch die Uni wärmstens, wenn ihr aber (wie die Meisten) in die Praxisarbeit als Sozialarbeiter/in gehen wollt, studiert lieber an einer Hochschule. Die Uni Vechta sollte eventuell mal die Pflichtmodule des Studiengangs überarbeiten, sodass man selber entscheiden kann, ob man so vertieft in die Forschung gehen möchte oder eher in die Praxis.
Natürlich liegt es im Auge des Betrachters/der Betrachterin ob diese Punkte negativ oder positiv sind, für mich sind sie aber leider eher negativ. Ich habe mich schon mit vielen Kommilliton/innen ausgetauscht und wir sind allesamt der Meinung, dass es zu viele theoretische Module in diesem Studiengang gibt, welche sich zu sehr auf die Forschung fokussieren. Die Auswahl der Handlungsfelder ist leider auch sehr eingeschränkt und im Vergleich zu anderen Hochschulen sogar schon uninteressant.
Sehr theorielastige Module wie Recht und Psychologie werden leider durch die entsprechenden Dozent/innen noch "trockener" gestaltet als sie sowieso schon sind.
Bestimmte Dozent/innen sind aber sehr freundlich und bemüht, dass man die Prüfungsleistung schafft. Wenn man an die Richtigen gerät in interessanten Kursen macht das studieren viel Spaß. Gerade in Präsenz wird der Fokus sehr viel auf Gruppenarbeiten gelegt, sodass man automatisch immer mit den Kommilliton/innen in Kontakt kommt.
Ein "richtiges" Unileben konnte ich aber leider nie aufbauen, da ich im WiSe 20/21 angefangen habe zu studieren und bis dato vieles Online war. Dadurch ist man sich von Beginn an untereinander fremd und das wird vor allem damit verstärkt, dass man es als Pendler/in schwer hat dort richtige Bekanntschaften zu knüpfen, weil die meisten aus der Umgebung kommen oder nach Vechta gezogen sind.
Wenn ihr später einen Master dranhängen und in die Forschung gehen wollt empfehle ich euch die Uni wärmstens, wenn ihr aber (wie die Meisten) in die Praxisarbeit als Sozialarbeiter/in gehen wollt, studiert lieber an einer Hochschule. Die Uni Vechta sollte eventuell mal die Pflichtmodule des Studiengangs überarbeiten, sodass man selber entscheiden kann, ob man so vertieft in die Forschung gehen möchte oder eher in die Praxis.
- Freundliche Dozenten, kleine Seminare
- Sehr theoretisch, sehr hohe Anforderungen, schlechte Erreichbarkeit
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Vom WiSe 20/21 bis zum einschließlich Wise 21/22 war alles Online. Ab dem SoSe 22 hat sich die Uni für teilweise Präsenz entschieden und für hybride Veranstaltungen, diese fand ich sehr gelungen und haben in den Umfragen auch sehr gut abgeschnitten.
Nun im WiSe 22/23 ist das Meiste in Präsenz. Der Umschwung von alles Online zu sehr viel Präsenz ging vielen zu schnell, wird von der Uni aber elegant ignoriert. Schade!
Nun im WiSe 22/23 ist das Meiste in Präsenz. Der Umschwung von alles Online zu sehr viel Präsenz ging vielen zu schnell, wird von der Uni aber elegant ignoriert. Schade!