Sophie fragt am 23.06.2021
Sollte ich vor dem Soziale Arbeit Studium ein Praktikum in derselben Richtung absolviert haben?
Hej, ein Praktikum oder ein Freiwilligendienst vor dem Studium ist sehr hilfreich, um schon einmal eine Idee vom sozialen Bereich zu haben. Auch ein Nebenjob während des Studiums in diesem Bereich kann sehr bereichernd sein. Ebenfalls kann es bei der Entscheidung für die Schwerpunkte nützlich sein. Ein Praktikum ist jedoch nicht vor dem Studium vorgeschrieben. Während des Studiums absolvieren Stud...
Hej, ein Praktikum oder ein Freiwilligendienst vor dem Studium ist sehr hilfreich, um schon einmal eine Idee vom sozialen Bereich zu haben. Auch ein Nebenjob während des Studiums in diesem Bereich kann sehr bereichernd sein. Ebenfalls kann es bei der Entscheidung für die Schwerpunkte nützlich sein. Ein Praktikum ist jedoch nicht vor dem Studium vorgeschrieben. Während des Studiums absolvieren Studierende ebenfalls zwei Praktika. Für die spätere Arbeit ist ein gutes Netzwerk immer von Vorteil und damit kann man nie genug anfangen dieses zu knüpfen. ;)
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am 05.07.2021
Hallo Sophie,
Eine Bedingung um SozArb zu studieren ist das 3 monatige Praktikum. Dieses kann auch z. B. durch ein Fsj (so hab ich das gemacht) bestimmt auch ein Beruffindungsjahr, angerechnet werden. An der Hsd hab ich von Kommiliton*innen erfahren, dass das Praktikum auch zeitgleich absolviert werden kann. Wenn ich mich recht entsinne, war das Ende des ersten Semesters die Frist. Natürlic...
Hallo Sophie,Eine Bedingung um SozArb zu studieren ist das 3 monatige Praktikum. Dieses kann auch z. B. durch ein Fsj (so hab ich das gemacht) bestimmt auch ein Beruffindungsjahr, angerechnet werden. An der Hsd hab ich von Kommiliton*innen erfahren, dass das Praktikum auch zeitgleich absolviert werden kann. Wenn ich mich recht entsinne, war das Ende des ersten Semesters die Frist. Natürlic...
Eine Bedingung um SozArb zu studieren ist das 3 monatige Praktikum. Dieses kann auch z. B. durch ein Fsj (so hab ich das gemacht) bestimmt auch ein Beruffindungsjahr, angerechnet werden. An der Hsd hab ich von Kommiliton*innen erfahren, dass das Praktikum auch zeitgleich absolviert werden kann. Wenn ich mich recht entsinne, war das Ende des ersten Semesters die Frist. Natürlich ist es ratsam ein Praktikum zu machen, um zu sehen ob der Beruf was für dich ist. Es gibt aber dutzende Felder innerhalb der Sozialen Arbeit durch die du dich auch während des Studiums durch probieren kannst, um deine Präferenz zu finden. Denn innerhalb des Studiengangs sind zwei Praktika eingeplant. Wie viele Praktika du zu machen hast hängt aber von der Uni/Hochschule ab. Ich hoffe, ich konnte helfen :3
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am 02.07.2021
Hilfreich wäre es schon, aber nötig ist es nicht. Es liest sich besser in deiner Bewerbung vor dem Praxispartner und innerhalb des Studiums kannst du Lerninhalte besser auf die Praxis beziehen. Ich selbst habe vor meinem Dualen Studium ein BFD in einer Grundschule gemacht. Dies stärkte mein Selbstbewusstsein enorm und die Erfahrung hilft mir nun auch bei meinem Praxispartner sehr.
Zum reins...
Hilfreich wäre es schon, aber nötig ist es nicht. Es liest sich besser in deiner Bewerbung vor dem Praxispartner und innerhalb des Studiums kannst du Lerninhalte besser auf die Praxis beziehen. Ich selbst habe vor meinem Dualen Studium ein BFD in einer Grundschule gemacht. Dies stärkte mein Selbstbewusstsein enorm und die Erfahrung hilft mir nun auch bei meinem Praxispartner sehr.Zum reins...
Zum reinschnuppern in die Berufswelt würde es sich anbieten, bevor man sich 3 Jahre lang an den Bereich bindet. Aber wirklich erforderlich ist es nicht. Auch ohne Vorerfahrung sind Studieninhalte verständlich und Praxisunternehmen geben einem meistens genug Zeit zur Einarbeitung
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am 02.07.2021
Naja kommt drauf an wie gut du dich über das breite Feld der Sozialen Arbeit informiert hast
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am 02.07.2021
Generell wäre es nie verkehrt ein Praktikum zu machen, egal in welche Richtung (Studium, Ausbildung, etc.) man geht. Ich hab vor Beginn des Studiums ein halbes Jahr als Gruppenhelferin in einer Werkstätte für behinderte Menschen und in einem Wohnpflegeheim gearbeitet. Auch bin ich seit Jahren in der Offenen Behindertenarbeit ehrenamtlich tätig. Erst dadurch hab ich für mich gemerkt, dass es der ri...
Generell wäre es nie verkehrt ein Praktikum zu machen, egal in welche Richtung (Studium, Ausbildung, etc.) man geht. Ich hab vor Beginn des Studiums ein halbes Jahr als Gruppenhelferin in einer Werkstätte für behinderte Menschen und in einem Wohnpflegeheim gearbeitet. Auch bin ich seit Jahren in der Offenen Behindertenarbeit ehrenamtlich tätig. Erst dadurch hab ich für mich gemerkt, dass es der richtige Weg für mich ist. Auch jetzt im Studium kann ich bereits viele Inhalte mit meiner Praxis verknüpfen, was sehr hilfreich ist. Davor hab ich auch durch andere Praktika, z. B. im Marketing/Sales Bereich gemerkt, dass die Sparte eben nichts für mich ist, was auch eine wertvolle Erfahrung für mich war. Praktika sind super, um rauszufinden ob einem was liegt und gefällt und halt eben nicht. Oft ist nämlich eine Vorstellung von etwas doch nochmal was ganz anderes, wenn man es dann in "echt" erlebt. "Sollen" musst du natürlich nichts, aber es würde dir definitiv vieles bringen. Aber wenn dir dann dieses eine Praktikum im sozialen Bereich nicht gefallen sollte, muss das noch lange nicht heißen, dass Soziale Arbeit generell nichts für dich ist. Soziale Arbeit hat wahnsinnig viele Handlungsfelder. Ich arbeite mega gerne mit Menschen mit Behinderung(en) zusammen und plane da gerne Projekte, wohingegen andere lieber in der Kita mit Kindern pädagogisch arbeiten möchten. Das ist das schöne an Soziale Arbeit, weil sie sehr vielfältig ist. Also da muss man natürlich auch noch mal differenzieren. Viel Glück, liebe Sophie!
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am 02.07.2021
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