Eine gute Kombination aus Theorie und Praxis

Ich merke immer wieder, dass die Lehrenden mit "Herzblut" hinter Ihrem Beruf stehen. Nicht nur, weil sie mit Eifer ihre Lehrveranstaltungen ausarbeiten und gestalten, sondern auch, weil sie Interesse gegenüber den Studierenden haben.
Es ist ein praxisorientiertes, vielfältiges und wertschätzendes Lernen, das heißt wir lernen und wachsen nicht nur an den Lehrenden, sondern sie vermitteln uns auch, dass sie von uns lernen. Wir bekommen am Ende des Semesters stets die Möglichkeit ein Feedback zu geben, welches die Lehrenden sich zu Herzen nehmen und bestmöglichst umsetzen.
Meinen besonderen Respekt gilt Frau Kostrzewa, die als Studiengangsleitung und Lehrende große Arbeit leistet, Frau Schütz, die einem auf großartigem Wege die Wissenschaft lehrt, Frau Richter, durch ihre detailliere Lehre und Herrn Bührmann, er ist ein sehr toleranter und unterstützender Dozent.

Zu erwähnen ist auf jeden Fall das Personal aus dem Prüfungsbüro. Sehr nette und zuverlässige Frauen, die bei individuellen Fragen und Bitten helfen.

Die allgemeine Organisation der Hochschule ist verbesserungswürdig, beispielsweise bezüglich der Studienpläne.
Auch wenn man die Möglichkeit hat zu arbeiten, durch ein bis zwei Tage "Selbststudientag", sind die Studienpläne nicht nach dem Motto "Work-Life-Balance" ausgelegt. Zeit zum Durchatmen bleibt wenig.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Hochschule keinesfalls familienfreundlich gestaltet ist. Ein guter Verbesserungsansatz ist es mögliche Strukturen zu bieten, für zum Beispiel Mütter/Väter und ihre Kinder (z.B. Wickeltische, eine Art Kindertagesstätte, etc.). Auch dieses würde dazu beitragen Familie, Beruf und Hochschule besser verbinden zu können.

Mein persönlicher Grund die Hochschule zu verlassen liegt somit auf keinen Fall bei dem Studiengang Soziale Arbeit an sich, diesen würde ich immer weiter empfehlen und gerne weitermachen.