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Familiär geschützter Raum fürs Studium
Fehlen von Kerninhalten
Soziale Arbeit an der KU richtet sich rein auf das stumpfe vermitteln theoretische Inhalte. Es werden praxisnahe Module mit Themen wie etwa Gesprächsführung oder Empathiescher Umgang mit Klient*innen, gestrichen, um anstelle dieser einen Fokus auf rechtliche Grundlagen und wissenschaftliches Arbeiten zu legen. Natürlich liegt ein solches wegstreichen praxisnaher Module nahe, wenn es schlicht an dem Lehrpersonal mangelt. Lediglich Zwei der Dozierenden an in der Fakultät haben Erfahrung in der Tätigkeit, alle anderen sind interdisziplinär eingesetzt. Ein solcher Interdisziplinärer Austasch kanm positiv gestaltet werden, jedoch wird der Fokus immer mehr auf andere Disziplinen gelenkt. Eine Vielzahl an juristischen Professor*innen erlaubt beispielsweiße auch eine Vielzahl derartiger Lehrveranstaltungen, welche sicher in Maßen ihre Berechtigung in der Sozialen Arbeit finden. Jedoch stellt sich die Frage ob spezielle Einzelfälle des Erbrechts zukünftige Sozialpädagog*innen auf den beruflichen Alltag vorbereitet.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Nach verständlichen Anfangsschwierigkeiten, hat es die Fakultät für Soziale Arbeit bis heute nicht geschafft ein einheitliches Kobzept für die digitale Lehre bereit zu stellen. Professor*innen sind immer noch überfordert mit diesen Lehrmethoden und setzen dafür auf Selbststudium und digitale Vorträge der Studierenden selbst aus Ausgleich für nicht stattgefunde Onlineveranstaltungen.
Kommentar der Hochschule