Unfassbar unorganisiert

Soziale Arbeit (B.A.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    2.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    4.0
  • Organisation
    1.0
  • Literaturzugang
    3.0
  • Digitales Studieren
    2.0
  • Gesamtbewertung
    2.7
Wenn ich mich an die Anfangszeit zurück erinnere muss ich sagen, hab ich echt gute Erinnerungen an die Hochschule und auch die Kommunikation mit den Professoren und generell so das Hochschulleben. Damals hat sich wenigstens jeder noch die Mühe gegeben, sich mit uns Studierenden auseinanderzusetzen.

Als dann das 1. Corona Semester gestartet ist, war es wirklich Katastrophe. Kaum einer wusste, was jetzt wo gemacht wird und die meisten haben einfach nur Sachen hochgeladen und gesagt "Selbststudium". Vor allem in "Recht" war das so, und da man einen guten Vergleich zu dem hatte, wie es im 1. Semester war nämlich echt gut, war das einfach komplett beschissen um ehrlich zu sein. Man wurde bei allem gefühlt alleine gelassen. Aber gut, die Hochschule musste sich ja auch erstmal mit der Pandemie organisieren dachte ich dann.
Bisher (ich bin jetzt fast am Ende des 4. Semesters) hat sich aber nicht viel Positives getan. Die Organisation ist einfach eine reine Katastrophe und hier will niemand für ein "Anliegen" zuständig sein.
Klausuren werden auch einfach bewertet, wie gerade die Lust dazu ist.
Das kann man auch gut sehen, da man sich ja jetzt die Klausuren nach Hause schicken lassen kann und in Ruhe durchgehen kann. Die Punkte sind teilweise einfach willkürlich vergeben und vor allem ohne Begründung! Einfach keine Begründung was jetzt nicht akzeptabel war oder was man hätte besser machen können. Es interessiert da einfach niemanden.Spricht man dann die besagte Professorin drauf an heißt es nur, sie nimmt nur Gespräche auf mit Studierenden, die eine 5,0 haben. Ja wow, nur weil ich keine 5,0 habe soll ich mich also einfach zufrieden stellen und den Mund halten? So hätten Sie es hier gerne.
Nachdem ich dann dem Rektor geschrieben habe wurde ich auch wieder nur vertröstet mit der Aussage, dass Sie ja leider nicht für Lehrveranstaltungen zuständig sind. Zudem lassen sich die Profs auch gute 2/3 Monate Zeit Klausuren überhaupt mal anzuschauen und auf Anfrage heißt es immer wieder, wir legen Nachtschichten ein oder sonst was. Dann wartet man doch nochmal 6 Wochen. Ich verstehe auch nicht ganz, wieso die meisten Professoren nebenbei Vollzeit arbeiten? Seit Corona hat man sowieso das Gefühl Sie stellen einfach alles rein und sagen hier Bitteschön, Selbststudium. Man sollte generell das ganze Konzept dort mal Überdenken.
Um das hier nochmal klarer Auszudrücken. Es gibt auch wirklich nette, hilfsbereite Profs. Aber die Anzahl derer, die wie beschrieben sind geht einfach gar nicht.

Überlegt euch wirklich, ob ihr nicht doch lieber an eine andere Hochschule gehen wollt, da sich hier wirklich kaum einer für euch wirklich Interessiert.
Wenn ich nicht schon so weit wäre und das Praktikum nicht bald anstehen würde, würde ich vermutlich die Hochschule noch wechseln. Hätte ich es mal lieber früher gemacht!

Einfach nur schade - kann man nur hoffen, dass sich das alles in den nächsten Jahren bessert.
  • die Inhalte
  • Organisation, mangelnde Kommunikation!

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.0
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Über Anonym

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Aktuelles Fachsemester: 4
  • Studienbeginn: 2019
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Mainz
  • Schulabschluss: Fachhochschulreife
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 18.06.2021
  • Veröffentlicht am: 18.06.2021