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Praxisnahe Vermittlung
Der Schein trügt
Die IUBH/IU steckt sehr viel Geld in die Werbung. Überall in den Suchmaschinen bezüglich Hochschulen steht die IU an erster Stelle. Das Geld fehlt dann natürlich an anderer Stelle. Auf der Internetseite wird versprochen, dass gemeinsam nach einem Praxispartner gesucht wird. Von wegen. Die "Studienberater", welche dazu dienen sollen, haben sich tatsächlich bei vielen Bekannten bis zu einem Monat lang nicht gemeldet, mitten in der Bewerbungsphase! Junge Menschen werden dann mit einem Wartesemester gelockt, in welchem sie circa 250€ monatlich zahlen und dann abbrechen müssen, wenn sie nach dem Semester keinen Partner gefunden haben. Alternativ könnten sie dann das Fernstudium beginnen. Gutes Geschäftsmodell! Die Räumlichkeiten der IU sind ein Witz. Es handelt sich in Essen zum Beispiel um eine Etage in einem Bürokomplex. Es gibt Sitzgelegenheiten, "um mit seinen Freunden lernen zu können". Diese Sitzgelegenheiten bieten jedoch allenfalls Platz für 7 Leute. Wo sollen die restlichen 20 Kommilitonen bleiben, geschweige denn die anderen Gruppen. Die Dozent*innen geben sich größte Mühe, sich bei den Studierenden beliebt zu machen. Schließlich dürfen wir am Ende des Semesters ausführlich bewerten und wer unbeliebt war, bekommt halt keinen neuen Vertrag. Dabei bleibt wiederum die Qualität total auf der Strecke. Ein Dozent spricht nicht fließend Deutsch und widerspricht sich in einem Fach, in dem man seine Definitionen auswendig lernen muss! Die online zur Verfügung stehenden Arbeitsmittel sind okay, aber nicht gut. Wo geht das ganze Studiengeld hin?! Das Semestertickt ist nicht in den Studiengebühren inbegriffen. Man kann sich also von dem wenigen Taschengeld der Betriebe noch 200€ halbjährlich vom Mund absparen, um verpflichtend das Ticket zu zahlen. Zu Weihnachten haben wir alle einen Mund-Nasen-Schutz mit dem Logo der IU bekommen. Weiter wird Werbung gemacht... Vor dem Bürokomplex gibt es nur kostenpflichtige Parkplätze. Macht lieber ein Fernstudium und arbeitet nebenbei Teilzeit. Kommt aufs gleiche raus, nur dass man am Ende wenigstens was verdient hat und nicht alles indirekt in Werbung für die IU gesteckt hat.
- Soziale Arbeit ist interessant
- Viel zu teuer, wenig Leistung, keine Unterstützung, keine Qualität
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Haben ja sowieso nur eine Online Bibliothek. Und durch die Erfahrungen mit dem Fernstudium muss ja wenigstens der online Unterricht fluppen.
Anonym hat 13 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.62% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.49% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.Auch 65% meiner Kommilitonen geben an, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 93% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 56% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.68% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 41% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.50% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht.
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Ich kritisiere, dass keiner der Dozenten die Skripte online bereitstellt.81% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.61% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 96% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.42% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.55% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.
Kommentar der Hochschule