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Langweiliges Studium
Kritische Soziale Arbeit
An der Hochschule wird großer Wert darauf gelegt, Themen, Fragestellungen und Phänomene immer kritisch reflexiv hinterfragen zu können. Es gibt Dozierende, die da in mancher Hinsicht ein bisschen "extrem" unterwegs sind, aber die meisten sind - auch wenn sie fachlich echt was auf dem Kasten haben - ganz menschlich, verständnis- und rücksichtsvoll uns Studierenden gegenüber. Ein persönliches Gespräch ist quasi immer möglich. Ehrlich gesagt machen die gelehrten Inhalte erst wirklich nach dem Praxissemester (5.Semester) so richtig "Sinn", vorher findet man den Anschluss zur Praxis oft nicht so leicht. Es geht viel um Textarbeit, es werden anspruchsvolle Texte gelesen und besprochen und dienen als Grundlage für die Veranstaltungen. Das kann mitunter ganz schön anstregend sein ;) Aber wenn man sich drauf einlässt und nachsichtig mit sich ist - man kann nicht alles sofort verstehen - kann das Studium echt bereichernd sein. Allerdings weniger was praktische Handlungsmethoden angeht, sondern eher die Entwicklung einer sozialarbeiterischen "Haltung".
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
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- Guter Kontakt zu Dozierenden, viel Freiheit in der Stundenplanung (nach Interessen), familiäre Atmosphäre
- schlechte Organisation und Kommunikation, älteres Gebäude und Ausstattung