Vorheriger Bericht
Toller und freier Studiengang!
Diversität ist überall
Ich studiere nun seit 2 Semestern, habe die Hochschule noch nie von innen gesehen und alles bisher online wahrgenommen. Viele Dozenten sind leider nicht fit genug im Bezuf auf die Technik, dass online-Seminare sehr anstrengend werden und die eh schon schwache Konzentration noch mehr gestört wird. Nun legt die HSD sehr viel wert auf Diversität. Dies im Bezug auf Gender, Behinderungen, Ethnie etc. Leider ist das mittlerweile so verankert, dass viele Dozenten das generische Maskulin nicht mehr anerkennen, es schwer ist den überblick zu behalten, wie etwas gegendert werden muss und Hausarbeiten diesbezüglich anständig zu schreiben. Auch Seminare die man wählen kann bestehen aktuell fast nur aus Rassismus und Genderwissenschaften. Sparten wie psychosoziale Beratung, Kindheitsarbeit und Obdachlosenhilfe werden verdrängt. Ich habe das Gefühl, die Hochschule verrennt sich in ihren Schwerpunkten, vergisst, dass es Studierende gibt, die nicht mal den normalen Studienalltag kennen und es bis heute nach nun zwei Semestern nicht geschafft haben online Lerngruppen zu bilden, weil die Plattform dafür fehlt. Ich habe keine Lust nach Online Seminaren noch weiter Online irgend wo rein zu gehen um mich vor dem Bildschirm irgend welchen Leuten vor zu stellen bei denen es schwer zu sagen isr ob die Empathie und Sympathie überhaupt stimmt. Außerdem finden die Meisten Seminare fast nur noch zu Zeiten statt, an denen ein großteil der Personen arbeiten muss (09-17 Uhr), so dass es vielen Berufstätigen nicht möglich ist, ein Studium neben der Arbeit zu beginnen, da sie nicht in der Lage sind an verpflichteten Seminaren teilzunehmen. Guppenarbeiten in den Seminaren durchzuführen die für die Prüfunfsleistung verpflichtend sind und/oder sie müssen Seminare wählen, die überhaupt nicht in ihren gewünschten Schwerpunkt geschweige denn zum aktuellen Studenstand (Einführungs/Aufbaukurse) passen. Das obwohl die HSD damit wirbt Familien, Arbeitnehmer und Berhindertenfreundlich zu sein.
Auch wenn die HSD nun erst mal sehr schlecht weg kommt bin ich trotzdem ein großer Fan dieser Hochschule, viele Seminare machen trotzdem Spaß, es bleibt platz für Diskussionen und mir als schwerbehinderte Person wird viel Unterstützung geboten. Ich habe nur kleinere Probleme und Einschränkunfen durch die von mir angesprochenen Punkte, hänge zwar online recht hinter her, habe Probleme mit der Konzentration und aufgrund meiner Krankheit damit kontinuierlich am Ball zu bleiben, hänge aber kaum hinter dem durchschnitt bzgl. Credit Points etc. Viele Dozenten geben sich sehr viel Mühe, stehen für Fragen und Anregungen aber auch Kritik bereit und antworten mit viel Verständnis und Geduld auf Nachrichten, die man im großen Plenum nicht stellen mag. Zu den Gebäuden, der Ausstattung und den Angeboten an der Hochschule kann ich leider nichts sagen aber vielleicht ändert es sich bald.
Auch wenn die HSD nun erst mal sehr schlecht weg kommt bin ich trotzdem ein großer Fan dieser Hochschule, viele Seminare machen trotzdem Spaß, es bleibt platz für Diskussionen und mir als schwerbehinderte Person wird viel Unterstützung geboten. Ich habe nur kleinere Probleme und Einschränkunfen durch die von mir angesprochenen Punkte, hänge zwar online recht hinter her, habe Probleme mit der Konzentration und aufgrund meiner Krankheit damit kontinuierlich am Ball zu bleiben, hänge aber kaum hinter dem durchschnitt bzgl. Credit Points etc. Viele Dozenten geben sich sehr viel Mühe, stehen für Fragen und Anregungen aber auch Kritik bereit und antworten mit viel Verständnis und Geduld auf Nachrichten, die man im großen Plenum nicht stellen mag. Zu den Gebäuden, der Ausstattung und den Angeboten an der Hochschule kann ich leider nichts sagen aber vielleicht ändert es sich bald.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
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Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Wir arbeiten aktuell mit Moodle und Teams, die Hochschulbibliothek bietet einen großen Online-Katalog an. Leider muss man trotz Corona als Studien-Neuling einmal vor Ort um auch einen Büchereiausweis zu holen um die Fernleihe nutzen zu können, was ich bisher (Ende Semester 2) nicht geschafft habe. Es gibt viele Online Angebote die auch dazu beitragen sollen, dass Studenten sich vernetzen können, dies wird aber von den, ich nenne sie mal üblichen Verdächtigen genutzt, da dies Benutzerunfreundlich über Teams stattfindet. Prüfunfen laufen teilweise über Moodle oder Gruppenarbeiten, manche Dozenten fordern Hausarbeiten auch per E-Mail an. Es ist schwer da am Ball zu bleiben. Auf den Bildschirm starren macht sehr träge. Manche Dozierende verstehen das sehr, haben Leistungen auch angepasst, andere erwarten mehr Arbeitsbereitschaft.
Lena hat 15 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.Auch für 72% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.80% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.57% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 89% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.Auch 84% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.70% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 54% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 74% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 73% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich habe keinen Studentenjob.65% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.91% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.51% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 84% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Ich gehe gerne auf Festivals.Auch 57% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.60% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.