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Moderner Campus
Verkrustete Strukturen
Positive Aspekte:
Sehr viele Aspekte, welche sich nicht auf Studieninhalte konzentrieren, sprechen für die HSZG. Attraktiv sind vor allem die günstigen Lebenshaltungskosten, das Sportangebot der Hochschule und die kurzen Wege innerhalb der Stadt. Die Erreichbarkeit der Professoren_innen, Dozenten_innen, sind zusätzliche Pluspunkte. Ebenfalls positiv hervorzuheben sind:
*Ausstattung der Bibliothek
*gute Unterstützung beim Studienstart
*niedrige Semestergebühren (kein Semesterticket)
*viel Freiraum für Ehrenamt, Selbststudium, Nebenjob, soziale Kontakte und Hobbys
*gute IT-Infrastruktur (PC-Kabinette)
*attraktiver Campus am Stadtrand
*keine überfüllten Sprechstunden bei Professuren_innen
Negative Aspekte:
Das Studium ist generalisiert konzipiert. Damit meine ich, dass ihr in der Berufspraxis ohne Vorerfahrung wahrscheinlich noch viel in Eigenregie dazulernen müsst. Generalisiert heißt ebenso, dass vieles nur oberflächlich angerissen wird, es kaum profunde Vertiefungen in relevanten Sachgebieten (Pädagogik, Gesprächsführung, Psychologie, Sozialpolitik, Ethik) angeboten werden. Da wenig vertieft und umfangreich angeboten wird, sind die Prüfungsanforderungen überschaubar.
Der Krankheitsstand des Lehrpersonals und der Verwaltungsmitarbeiter ist eine Katastrophe! Ausgefallene Seminare werden nicht nachgeholt. Stattdessen: Verantwortungsdiffusion. Die Leitlinie hierbei lautet: es gibt keine Vorgaben oder Ziele für die Studierenden, welcher Stoff nachgeholt werden sollte. Die Konsequenz: Demotivation und Orientierungslosigkeit.
Die Seminare sind von mühsamen und zähen Diskussionen geprägt. Die Verantwortung für die Qualität der Diskussionen will niemand übernehmen. Eher Kuschelkurs und Wohlfühlatmosphäre um jeden Preis.
Wer eine Vielfalt von Methoden und Handlungskonzepten sucht, sucht vergebens, stattdessen Fokus auf Theoreme. Stichpunktartig nun eine weitere Zusammenfassung:
*kein einheitlicher Ausbildungsstrang erkennbar
*wenig Impulse zur Vertiefung seitens Dozenten_innen, Professuren_innen
*keine Balance zwischen Leistungsorientierung und Selbstmotivation
*kaum Verantwortung für die qualitative Dichte der Seminare seitens der Lehrkräfte
*Bewertungssystem sehr abhängig von Dozenten_innen, Professuren_innen
*Förderung des interkulturellen Austauschs im Dreiländereck eher Utopie als Praxis
*indirekte Unterstützung einer „anything goes“ Mentalität
*einige Dozenten_innen, Professuren_innen arbeiten mit veralteten Lehrunterlagen
Fragwürdige Aspekte:
Unverständlich bleibt, warum in einigen Prüfungen der Notenschnitt einen Stand erreicht, von dem manch Abiturient_in nur träumen kann. Liegt es am Spirit des Dreiländerecks? Oder dem eigenen Bewusstsein, dass man nicht Dresden, Leipzig oder Berlin ist und eben mit verschenkten Noten punkten möchte?
Zusammenfassung:
Liegt der Fokus bei der Freizeitgestaltung nicht auf exzessiven „clubbing“, bieten Stadt und HS viele attraktive Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.
Studenten der Sozialen Arbeit sollten wissen, wo zukünftig ihr beruflicher Schwerpunkt liegen wird. Aufgrund der verallgemeinerten Lehrinhalte, viele Kompromisse zulasten einer vertiefenden Spezialisierung.
Das Studium ist auf jeden Fall gut schaffbar. Jedoch hängen die erworbenen Fähigkeiten sehr stark von der eigenen Selbstdisziplin und Organisation ab. Jedem sollte bewusst sein, dass die Qualität des Studiums sich zur Hälfte aus den Anforderungen der Lehrveranstaltungen, zur anderen aus den Leistungen des Selbststudium ergibt. Nach meiner Ansicht werden die Qualitäten, die sich aus dem Selbststudium ergeben (sollten), nur ungenügend in die Ausbildung integriert, was zu einem gravierenden Niveaugefälle führt.
Sehr viele Aspekte, welche sich nicht auf Studieninhalte konzentrieren, sprechen für die HSZG. Attraktiv sind vor allem die günstigen Lebenshaltungskosten, das Sportangebot der Hochschule und die kurzen Wege innerhalb der Stadt. Die Erreichbarkeit der Professoren_innen, Dozenten_innen, sind zusätzliche Pluspunkte. Ebenfalls positiv hervorzuheben sind:
*Ausstattung der Bibliothek
*gute Unterstützung beim Studienstart
*niedrige Semestergebühren (kein Semesterticket)
*viel Freiraum für Ehrenamt, Selbststudium, Nebenjob, soziale Kontakte und Hobbys
*gute IT-Infrastruktur (PC-Kabinette)
*attraktiver Campus am Stadtrand
*keine überfüllten Sprechstunden bei Professuren_innen
Negative Aspekte:
Das Studium ist generalisiert konzipiert. Damit meine ich, dass ihr in der Berufspraxis ohne Vorerfahrung wahrscheinlich noch viel in Eigenregie dazulernen müsst. Generalisiert heißt ebenso, dass vieles nur oberflächlich angerissen wird, es kaum profunde Vertiefungen in relevanten Sachgebieten (Pädagogik, Gesprächsführung, Psychologie, Sozialpolitik, Ethik) angeboten werden. Da wenig vertieft und umfangreich angeboten wird, sind die Prüfungsanforderungen überschaubar.
Der Krankheitsstand des Lehrpersonals und der Verwaltungsmitarbeiter ist eine Katastrophe! Ausgefallene Seminare werden nicht nachgeholt. Stattdessen: Verantwortungsdiffusion. Die Leitlinie hierbei lautet: es gibt keine Vorgaben oder Ziele für die Studierenden, welcher Stoff nachgeholt werden sollte. Die Konsequenz: Demotivation und Orientierungslosigkeit.
Die Seminare sind von mühsamen und zähen Diskussionen geprägt. Die Verantwortung für die Qualität der Diskussionen will niemand übernehmen. Eher Kuschelkurs und Wohlfühlatmosphäre um jeden Preis.
Wer eine Vielfalt von Methoden und Handlungskonzepten sucht, sucht vergebens, stattdessen Fokus auf Theoreme. Stichpunktartig nun eine weitere Zusammenfassung:
*kein einheitlicher Ausbildungsstrang erkennbar
*wenig Impulse zur Vertiefung seitens Dozenten_innen, Professuren_innen
*keine Balance zwischen Leistungsorientierung und Selbstmotivation
*kaum Verantwortung für die qualitative Dichte der Seminare seitens der Lehrkräfte
*Bewertungssystem sehr abhängig von Dozenten_innen, Professuren_innen
*Förderung des interkulturellen Austauschs im Dreiländereck eher Utopie als Praxis
*indirekte Unterstützung einer „anything goes“ Mentalität
*einige Dozenten_innen, Professuren_innen arbeiten mit veralteten Lehrunterlagen
Fragwürdige Aspekte:
Unverständlich bleibt, warum in einigen Prüfungen der Notenschnitt einen Stand erreicht, von dem manch Abiturient_in nur träumen kann. Liegt es am Spirit des Dreiländerecks? Oder dem eigenen Bewusstsein, dass man nicht Dresden, Leipzig oder Berlin ist und eben mit verschenkten Noten punkten möchte?
Zusammenfassung:
Liegt der Fokus bei der Freizeitgestaltung nicht auf exzessiven „clubbing“, bieten Stadt und HS viele attraktive Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.
Studenten der Sozialen Arbeit sollten wissen, wo zukünftig ihr beruflicher Schwerpunkt liegen wird. Aufgrund der verallgemeinerten Lehrinhalte, viele Kompromisse zulasten einer vertiefenden Spezialisierung.
Das Studium ist auf jeden Fall gut schaffbar. Jedoch hängen die erworbenen Fähigkeiten sehr stark von der eigenen Selbstdisziplin und Organisation ab. Jedem sollte bewusst sein, dass die Qualität des Studiums sich zur Hälfte aus den Anforderungen der Lehrveranstaltungen, zur anderen aus den Leistungen des Selbststudium ergibt. Nach meiner Ansicht werden die Qualitäten, die sich aus dem Selbststudium ergeben (sollten), nur ungenügend in die Ausbildung integriert, was zu einem gravierenden Niveaugefälle führt.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Vereinbarkeit mit diversen Lebenslagen
- Krankheitsstand
Sebastian hat 24 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 65% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.64% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 100% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 76% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 63% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.59% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.Auch 67% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist.
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.55% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 71% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich wohne in einer WG.Auch 50% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.65% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.54% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.Auch 53% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.Auch 59% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 54% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 85% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.73% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.44% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 88% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann74% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.50% meiner Kommilitonen finanzieren sich ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.93% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 74% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.