Lohnenswert und leichter als andere Studiengänge

In diesem Studium lernt man eher fürs Leben als in anderen Studiengängen. Man lernt den Umgang mit Menschen, Methoden die man anwenden kann wenn man Menschen helfen möchte/ermutigen möchte. Dafür müssen Menschen aber auch selbst bereit dafür sein. Man gibt ihnen kein Weg vor, sondern gibt nur Hilfe zur Selbsthilfe. Man sollte als Sozialarbeiter starke Nerven haben und psychisch stabil sein, sonst kann man daran kaputt gehen. Man lernt auch, dass man nicht immer die gleichen Methoden einsetzen kann, weil jeder Mensch anders ist und die Situation auch. Auf unserem Campus sind wir abgeschoben mit den Informatikern ganz allein, der Rest der Studierenden hat einen Hauptcampus und findet es lästig zu uns auf den Berg zu kommen für einzelne Vorlesungen. Im Sommer sitzen wir mit picknickdecke und Grill mit Gitarre und Musik auf dem Rasen. Tanzen, üben Erlebnispädagogik (klettern, Kennenlernspiele usw). Sehr bunt gemischt sind auch die Studenten. Vom Gothic, zum Hippie mit Dreads, Müttern mit Kindern in der Vorlesung, Hundegangs, WG Bewohnern, Campus Bewohnern, Sportlern ist alles dabei. Inzwischen gefällt es mir auch, dass wir einen extra Campus für uns haben. Nur der Berg ist lästig und man braucht zu Fuß mit dem Bus 20 Minuten hoch, da nicht immer ein Bus fährt.