Soziale Arbeit (B.A.)
Moderner Studiengang
Soziale Arbeit ist als B. A. erst neu akkreditiert worden und ist somit grundsaniert und behandelt relevanten, aktuelle und moderne Themen wie Intersektionalität, Soziale Ungleichheiten und Diversität bei guten Professor*Innen. Im Modul 'Recht 1 und 2' werden jedoch leider eher Kinder Jugendhilfe Gesetze behandelt, was meiner Meinung nach eher weniger dem diversen Arbeitsfeld Soziale Arbeit gerecht wird. Es gibt eine top Betreuung als Student*In, bei jedlichen Fragen gibt es eine...Erfahrungsbericht weiterlesen
Aufgezeichnete Vorlesungen mit Skript
Vereinzelte Präsenzprüfungen oder das Ersetzen einer Klausur durch eine Belegarbeit
Sehr viele Arbeitsfelder
Es gut sehr viele Arbeitsfelder in der sozialen Arbeit. Im Studium können nicht alle berücksichtigt werden deswegen werden viele nur „abgebrochen“ und nicht intensiv behandelt. An sich gibt das Studium aber viel Freiheiten im späteren Berufsleben, es muss sich in jedem Feld neu eingearbeitet werden.
Eine gute Entscheidung
Ich bin jetzt erst im 2. Semester und kann dementsprechend noch nicht viel zum weiteren Verlauf sagen. Das Studium an sich gefällt mir sehr, die Inhalte sind sehr interessant. Nur die Bibliothek ist immer noch spärlich gesäht. Dafür gibt es aber ein online Portal - da ist das Angebot groß und vielfältig, die Inhalte kann man sich sogar runterladen. Dementsprechend kein großes Defizit.
Einige Prüfungen mussten im Oktober in Präsenz gemacht werden, bei anderen mündlichen Prüfungen wurde zu Hause per Zoom zugeschalten. Das hat gut geklappt.
Im 2. Semester hat man unter vielen Regeln die Präsenz Lehre in der Hybrid Variante versucht, jetzt aber wieder auf digital umgestellt.
Jetzt erst recht!
Ich habe in der letzten Zeit mehr denn je festgestellt, dass es die Soziale Arbeit gerade jetzt braucht!
In einer Welt in der Menschen, nicht gegenseitig aufeinander Rücksicht nehmen, zum Mindest die Menschen die Corona nicht ernst nehmen, ist es wichtiger denn je, Menschen eben für gegenseitige Rücksichtnahme zu sensibilisieren und daran zu appellieren, dass wir alle in einem Boot sitzen.
Hierbei bin gerade sehr dankbar, mich für die Soziale...Erfahrungsbericht weiterlesen
Einige Dozent*innen wirken hier und da mit der Technik noch ein wenig unbeholfen, aber auch hier kommt die Unterstützung von technikerfahrenen Studierenden, die den Profs dann Step by Step erklären, wie alles zum Laufen gebracht wird.
Bei Prüfungen muss ich sagen haben wir als Student*innen, die genau zu Corona (also zum Sommersemester 2020) angefangen haben zu studieren, sowohl vor- als auch Nachteile. Ein Beispiel ist, dass das Leistungsniveau ein ganzes Stück gesunken ist, was vor Corona eine 90 minütige schriftliche Klausur war, ist eben jetzt eine 15 minütige Gruppendiskussion auf Zoom.
Was mir eben wirklich zu schaffen macht aber so geht es vermutlich allen, ist der gesellschaftliche Entzug, ich hab zum Beispiel seitdem ich studiere, noch nie alle Mitkomiliton*innen gesehen und ich habe auch schon mitbekommen, dass es Menschen gibt, die aufgegeben habe und ihr Studium so von Zuhause einfach nicht durchziehen konnten. Irgendwie lassen mich solche Sachen nicht los und ich komm zuhause ins Grübeln, wie man sowas am besten abfangen könnte, habe aber auch noch nicht die ultimative Lösung gefunden.
Alles in allem glaube ich aber, dass unsere Hochschule auf einem guten Weg ist.
Weiterempfehlungsrate
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