Spannendes Studium

Das Studium der sozialen Arbeit in Magdeburg geht 7 Semester und nicht, wie üblich, 6 Semester. Daher sind zwei Praxissemester mit einem Umfang von jeweils 20 Wochen enthalten. Dies ist ein großer Vorteil, da Studierende die Chance haben, zwei verschiedene Arbeitsbereiche für eine längere Zeit kennenzulernen und praktische Fähigkeiten zu erlangen.
Die Seminare und Vorlesungen sind teilweise stark verschieden hinsichtlich der Inhalte und Anforderungen. Es gibt Seminare wie „Recht der Grundsicherung“ oder „Familienrecht“, die sehr gute Kenntnisse und Fakten vermitteln, die für den späteren Beruf wichtig sind. Allerdings hängt es auch stark von den Dozierenden ab, denn nicht alle sind gut organisiert und bereiten ihre Inhalte spannend und gut auf, so dass einige Seminare kaum nützliches Wissen vermitteln. Weiterhin sind einige Seminare sehr theoretisch, wobei man wenig praktische Fähigkeiten für die spätere Arbeit lernt. Die Lernatmosphäre in der Hochschule und der Großteil der Dozierenden sind sehr gut, die Kommunikation mit Dozierenden ist oftmals auf Augenhöhe, so dass kein klassisches Machtverhältnis Student und Professor entsteht. Ein weiterer Pluspunkt sind externe Dozierende, die neben der Lehrtätigkeit in einem Arbeitsfeld der sozialen Arbeit tätig sind und aus ihrer Praxis viel Wissenswertes vermitteln können.