Familiäres Kleinstadtflair vs. Organisationsproblem

Die Hochschule ist zum Studieren eigentlich gut, man verschwindet nicht hinter einer Matrikelnummer.Die Dozenten kennen einen teilweise mit Namen. Der Campus ist auch sehr familiär und man kennt die meisten aus seinem Studiengang - wer also nicht auf Großstadtflair steht, wird sich hier wohlfühlen.
Leider ist die Bibliothek nicht die neuste, oft sind die Bücher veraltet bzw. gibt es einige auch nicht ( soll aber bald renoviert werden, vllt. wird es danach besser). Auch organisatorisch läuft es teilweise nicht, vorallem die Seminarplatzvergabe: Diese findet nicht wie üblich, online statt, sondern durch eine Auslösung, die oft sehr unübersichtlich ist (man muss persönlich o. durch einen Stellvertreter anwesend sein, was für Studierende von weit weg schon ein Problem sein kann). Zum Glück müssen Erstis das beim ersten mal nicht allein machen, sondern mit Tutoren. Die Tutorien im 1. Semester sind aber dafür sehr gut und bereiten einen auf das organisatorische Chaos gut vor ;)
Die Seminare sind in einer guten Grösse und haben interessante Inhalte. Die Dozenten sind wirklich gut und vermitteln ihr Wissen verständlich.
Im Allgemeinen schreibt man im Vergleich recht wenig Klausuren ( 1.semester 2 , im 2. sind 3 Klausuren) dafür ist aber viel in Gruppenarbeit und Hausarbeit zu erledigen.
Alles in allem kann ich diese HS für Soziale Arbeit empfehlen :)