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Ich habe bis jetzt gute Erfahrungen in meinem...
Zunehmende Freiheiten mit Studienfortschritt
Zu Beginn des Studiums hatte ich den Eindruck, mich in einem Klassenverband zu befinden, der gemeinsam den Unterricht absolviert und sich in kleine Untergruppen gliedert.
Doch mit fortschreitendem Studienfortschritt ergeben sich durch Wahlmodule, Wahlmöglichkeiten bei Prüfungsthemen und den mehr oder weniger beliebten Gruppenarbeiten viele Vermischungen von Gruppenkonstellationen und Interessengebieten, sodass generell ein (von mir zuvor) unerwartet großes Spektrum an Themen bearbeitet werden kann und eigene Präferenzen sich sinnvoll weiterentwickeln und erproben lassen.
Die große Praxisverbindung des Hochschulstudiums, in Form von Praxissemester und Anerkennungsjahr, aber auch aktiver Forschungsarbeit und diversen Besuchen in Einrichtungen der Sozialen Arbeit, wird im Dualen Studiengang noch durch zusätzliche Erfahrungen und Aneignungsräume ergänzt. Hier ergeben sich zahlreiche Wechsel zwischen Theoriephasen, die Material für die Erprobung in der Praxis bieten und daraus resultierenden Reflexionsnotwendigkeiten aus der Praxis, die im theoretischen Studium mit neuen Zugängen erschlossen und bewältigt werden können.
Je nach DozentIn darf auch kritisch an den Inhalten und Aussagen von Lehrinhalten gerüttelt werden. Diskussion im Plenum oder in Kleingruppen ist in fast allen Lehrveranstaltungen fester Teil des Curriculums und in vielen Prüfungsleistungen sind Diskussionsanteile oder kritisches Hinterfragen Prüfungsanteil, im Regelfall ist (begründete) Kritik und Hinterfragen beliebter als bloßes Nachreden von Lehrinhalten, zumindest in den Vorlesungen und im Gruppenunterricht; in Hausarbeiten habe ich ebenfalls nie bereut, Konzepte kritisch zu betrachten - dem entgegen gibt es auch Klausuren mit Multiple-Choice-Anteilen, die Reflexion und Kritik in der Prüfungssituation dann doch wieder durch "Auswendiglernen des Richtigen" ersetzen. Einige Prüfungsleistungen setzen aber auch auf Transferleistung und die Anwendung des Gelernten. Die Mischung aus Auswendiglernen, Transferleistung und Kritisierendürfen/-sollen ist ausgewogen genug, dass der Studiengang keinen Überhang auf einem der Gebiete aufweist.
Generell geben die DozentInnen sich viel Mühe, auch neben dem Studium Angebote zu schaffen, die als freiwillige Ergänzungen zum Studienalltag gesehen werden können: von Diskussionsrunden, über Besuche von interdisziplinären/multiprofessionellen Tagungen (auch international!), thematischen Film-/Theaterabenden oder auch anderen kulturellen Angeboten. Wer mehr erleben will, als "nur Vorlesungen und Prüfungen", findet sicher genügend Veranstaltungen, speziell auch im Rahmen der studentischen Gremien und Organisationen, die viel Programm gestalten.
Mein persönlicher Eindruck vom Lehrplan ist bislang, dass sich erst im 3. und 4. Semester der "rote Faden" erklärt, während die Semester 1 und 2 noch "bunt gemischt" erscheinen. Die Einordnung des in den ersten zwei Semestern erfolgten Rundumschlangs gelingt dann jedoch umso besser. Zum jetzigen Zeitpunkt, nach Abschluss des 4. Semesters, würde ich die Inhalte als schlüssig beschreiben. Auf das jetzt anstehende Praxissemester fühle ich mich gut vorbereitet.
Der Anspruch der Studiums steigt nach den ersten beiden Semestern eine gute Stufe an, dennoch würde ich behaupten, dass das Studium inhaltlich und vom Arbeitsaufwand gut zu bewältigen ist - die Notenspiegel bestätigen dies.
Eine humanistische Haltung und etwas Optimismus sollten Interessierte wohl mitbringen, wenn das Studium Spaß machen soll - Respekt vor anderen Menschen ist generell der Kernpunkt des Studiums.
Um den sozioökonomischen Status zu verbessern, ist Soziale Arbeit (was gesellschaftliche Anerkennung und monetäre Vergütung angeht) vielleicht nicht das ideale Studium. Durch den demographischen Wandel und zunehmende soziale Ungleichheit aber (leider) ein Beruf mit Zukunft.
Speziell im Dualen Studium muss zudem (je nach Träger) auch ein gewisser Anteil an Verwaltungsarbeit und Mehraufwand (Arbeit während der vorlesungsfreien Zeiten, also "Ferien") berücksichtigt werden. Zeitgleich ist durch den festen Arbeitgeber die Finanzierung des Studiums gesichert, was auch für Menschen im mittleren Lebensalter, auf dem zweiten Bildungsweg oder mit familiären Aufgaben das Studium ermöglicht. Außerdem gilt im Dualen Studium Soziale Arbeit eine Anwesenheitspflicht bei den Lehrveranstaltungen (und eine Pflicht, alle Module und Prüfungen bei erster Gelegenheit zu absolvieren - also nicht zu schieben), die im "regulären Studium" nicht gilt. Ich persönlich betrachte die "Arbeit" als Studierender dennoch als einen angenehmen und sinnstiftenden Beruf und habe einen guten Einblick in meinen künftigen Beruf, der mir mit hoher Sicherheit mindestens dieselbe Sinnstiftung bieten wird.
Doch mit fortschreitendem Studienfortschritt ergeben sich durch Wahlmodule, Wahlmöglichkeiten bei Prüfungsthemen und den mehr oder weniger beliebten Gruppenarbeiten viele Vermischungen von Gruppenkonstellationen und Interessengebieten, sodass generell ein (von mir zuvor) unerwartet großes Spektrum an Themen bearbeitet werden kann und eigene Präferenzen sich sinnvoll weiterentwickeln und erproben lassen.
Die große Praxisverbindung des Hochschulstudiums, in Form von Praxissemester und Anerkennungsjahr, aber auch aktiver Forschungsarbeit und diversen Besuchen in Einrichtungen der Sozialen Arbeit, wird im Dualen Studiengang noch durch zusätzliche Erfahrungen und Aneignungsräume ergänzt. Hier ergeben sich zahlreiche Wechsel zwischen Theoriephasen, die Material für die Erprobung in der Praxis bieten und daraus resultierenden Reflexionsnotwendigkeiten aus der Praxis, die im theoretischen Studium mit neuen Zugängen erschlossen und bewältigt werden können.
Je nach DozentIn darf auch kritisch an den Inhalten und Aussagen von Lehrinhalten gerüttelt werden. Diskussion im Plenum oder in Kleingruppen ist in fast allen Lehrveranstaltungen fester Teil des Curriculums und in vielen Prüfungsleistungen sind Diskussionsanteile oder kritisches Hinterfragen Prüfungsanteil, im Regelfall ist (begründete) Kritik und Hinterfragen beliebter als bloßes Nachreden von Lehrinhalten, zumindest in den Vorlesungen und im Gruppenunterricht; in Hausarbeiten habe ich ebenfalls nie bereut, Konzepte kritisch zu betrachten - dem entgegen gibt es auch Klausuren mit Multiple-Choice-Anteilen, die Reflexion und Kritik in der Prüfungssituation dann doch wieder durch "Auswendiglernen des Richtigen" ersetzen. Einige Prüfungsleistungen setzen aber auch auf Transferleistung und die Anwendung des Gelernten. Die Mischung aus Auswendiglernen, Transferleistung und Kritisierendürfen/-sollen ist ausgewogen genug, dass der Studiengang keinen Überhang auf einem der Gebiete aufweist.
Generell geben die DozentInnen sich viel Mühe, auch neben dem Studium Angebote zu schaffen, die als freiwillige Ergänzungen zum Studienalltag gesehen werden können: von Diskussionsrunden, über Besuche von interdisziplinären/multiprofessionellen Tagungen (auch international!), thematischen Film-/Theaterabenden oder auch anderen kulturellen Angeboten. Wer mehr erleben will, als "nur Vorlesungen und Prüfungen", findet sicher genügend Veranstaltungen, speziell auch im Rahmen der studentischen Gremien und Organisationen, die viel Programm gestalten.
Mein persönlicher Eindruck vom Lehrplan ist bislang, dass sich erst im 3. und 4. Semester der "rote Faden" erklärt, während die Semester 1 und 2 noch "bunt gemischt" erscheinen. Die Einordnung des in den ersten zwei Semestern erfolgten Rundumschlangs gelingt dann jedoch umso besser. Zum jetzigen Zeitpunkt, nach Abschluss des 4. Semesters, würde ich die Inhalte als schlüssig beschreiben. Auf das jetzt anstehende Praxissemester fühle ich mich gut vorbereitet.
Der Anspruch der Studiums steigt nach den ersten beiden Semestern eine gute Stufe an, dennoch würde ich behaupten, dass das Studium inhaltlich und vom Arbeitsaufwand gut zu bewältigen ist - die Notenspiegel bestätigen dies.
Eine humanistische Haltung und etwas Optimismus sollten Interessierte wohl mitbringen, wenn das Studium Spaß machen soll - Respekt vor anderen Menschen ist generell der Kernpunkt des Studiums.
Um den sozioökonomischen Status zu verbessern, ist Soziale Arbeit (was gesellschaftliche Anerkennung und monetäre Vergütung angeht) vielleicht nicht das ideale Studium. Durch den demographischen Wandel und zunehmende soziale Ungleichheit aber (leider) ein Beruf mit Zukunft.
Speziell im Dualen Studium muss zudem (je nach Träger) auch ein gewisser Anteil an Verwaltungsarbeit und Mehraufwand (Arbeit während der vorlesungsfreien Zeiten, also "Ferien") berücksichtigt werden. Zeitgleich ist durch den festen Arbeitgeber die Finanzierung des Studiums gesichert, was auch für Menschen im mittleren Lebensalter, auf dem zweiten Bildungsweg oder mit familiären Aufgaben das Studium ermöglicht. Außerdem gilt im Dualen Studium Soziale Arbeit eine Anwesenheitspflicht bei den Lehrveranstaltungen (und eine Pflicht, alle Module und Prüfungen bei erster Gelegenheit zu absolvieren - also nicht zu schieben), die im "regulären Studium" nicht gilt. Ich persönlich betrachte die "Arbeit" als Studierender dennoch als einen angenehmen und sinnstiftenden Beruf und habe einen guten Einblick in meinen künftigen Beruf, der mir mit hoher Sicherheit mindestens dieselbe Sinnstiftung bieten wird.
- Kritik und kritisches Denken ist gewünscht, inhaltlich und organisatorisch; mehr Wahlmöglichkeiten als durch den Modulplan ersichtlich; starke Einflüsse von "Sozialer Arbeit als Wissenschaft"; viel Praxisbezug
- Einzelne Lehrbeauftragte sind recht speziell; an vielen Stellen ist der Lehrplan (aus meiner Sicht) etwas "Jugendarbeit"-lastig; oftmals wird in Prüfungsleistungen "richtiger Inhalt" gewichtiger gerwertet als Reflexionsleistung oder begründete Kritik
Sascha hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.Auch 62% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz. -
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 94% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.60% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats. -
Den Campus finde ich ganz ok.Auch 86% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok. -
Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 54% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen. -
Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 95% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung. -
Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 78% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 100% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern. -
Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 60% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude. -
Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.42% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig. -
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 80% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht. -
Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 78% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten. -
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 88% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden. -
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.85% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt. -
Für mich ist das Lernpensum genau richtig.Auch für 88% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig. -
In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.Auch 47% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut. -
Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 91% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.47% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen. -
Ich fühlte mich bei der Studienplatzvergabe benachteiligt.81% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht. -
In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kannAuch 53% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt. -
Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 62% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.