Durchgängig Empfehlenswert

Insgesamt ein tolles Studium. Eine gute Mischung aus Dozenten der Praxis, direkt vor Ort in Mannheim, und Professoren. Sehr kleine Gruppen. Tolle Stundenpläne, welche das Arbeiten nebenher ermöglichen. Man braucht entsprechend gar keine Angst haben, danach auch nur eine Woche arbeitslos zu bleiben. Es gibt Möglichkeiten sich zu engagieren, sich zu vernetzen, an AGs teilzunehmen, neue Sprachen zu lernen u.v.m.
Ich habe mich im Studium weder über- noch unterfordert gefühlt.
Besonders im Stundenplan sind die Seminare (es gibt nur Seminare, keine Vorlesungen). In jedem Modul werden so Diskussionen angeregt, welche es ermöglichen, sich die prüfungsrelevanten Inhalte besser zu merken und seine eigene professionelle Identität nach und nach zu entwickeln. Anders als an anderen Hochschulen oder Universitäten werden nicht ausschließlich Definitionen, sondern Transferleistungen abgeprüft (leider je nach Modul auch sehr herausfordernd). Vielleicht auch individuell, aber anders als meine Sozialarbeiter-Freunde anderer Hochschulen fühle ich mich bereits nach dem Bachelor voll Einsatzbereit für die Praxis.
Das Personal ist durchgängig sehr verständnisvoll. Ich finde, die Kommunikation der Dozenten untereinander könnte besser sein (einige denken nur an ihr Modul und erwarten echt viel).
Die Prüfungswochen sind angenehm, immer nur eine Prüfung alle 2 Tage, maximal.
Die oben benannten Kritikpunkte sind eigentlich nur überhaupt einer Rede wert, weil die Studiengebühren nicht so gering ausfallen.