Vorheriger Bericht
Spannende Themen
Es braucht neue Ansätze
Es ist ein schönes Studium, jedoch sollte es politischer werden und sich viel mehr mit aktuellen Themen befassen. Organisatorisch geht oft was unter, Prüfungen brauchen lange um bewertet zu werden. Die Dozenten sind meist sehr kompetent und haben hohe Ansprüche, was ich persönlich sehr mag. Der Studienverlauf ist gut durchdacht, der Plan macht auf jeden Fall sinn. Es gibt sehr anspruchsvolle Lehrveranstaltungen aber es gibt auch welche die nicht so anspruchsvoll sind, es variiert. Wir arbeiten noch sehr viel mit alten Texten, Filmen, etc., da könnte ruhig mal frischer Wind rein. Die Schwerpunkte die man wählen kann, sind oft interessant und an gegenwärtige Problematiken gebunden. Was ich sehr schön finde, die meisten Dozenten geben den Studenten viel Raum und Zeit, um zu diskutieren und sich auszutauschen. Generell merkt man in dem Studiengang, dass es Soziale Arbeit ist, denn die meisten Lehrenden und Student*innen sind sehr hilfsbereit, offen und tolerant. Viele sind auch sehr offen für konstruktive Kritik und was sehr schön an dem Studiengang ist, dass wir viel über Self-Care lernen! Das wird nämlich oft unterbewertet!
- Guter Aufbau, sehr zugängliche Dozenten, gegenwärtige Themen werden besprochen
- Schlechte Organisation
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Unsere Hochschule hat sofort auf Online-Vorlesungen gewechselt. Es kamen regelmäßige E-Mails zur Unterstützung, Information, etc. Prüfungen wurden geändert, um es allen zu ermöglichen mitzumachen. Die Studenten wurden in vielen Entscheidungen mit eingebunden, es gab Impfaktionen und Testzentren wurden aufgebaut. Auch wenn die Online Vorlesungen zu Beginn etwas holprig waren, waren alle Dozenten offen für Kritik und haben sehr viel Rücksicht auf die Studenten genommen. Es wurde immer gefragt ob Pausen nötig sind, wie Studenten es lieber haben, beispielsweise: 6 Stunden vor dem Computer sitzen oder lieber 3 Stunden davor sitzen und dafür zwischendurch Aufgaben erledigen? Für die Studenten die kein Wlan Zuhause hatten oder Computer, wurden Wege gefunden die Studierbarkeit zu garantieren. Beispielsweise konnte man einen Raum "mieten" (natürlich ohne zu bezahlen) oder man bekam einen Computer gestellt. Bei psychischer Belastung wurde ebenfalls Unterstützung geboten.