Einige Dinge, die meine Uni zur Verfügung stellt...

Viel sagen immer die Soziale Arbeit chillen durch ihr Studium. Ich bin jetzt im zweiten Semester und chille nicht. Es ist genauso anstrengend wie viele andere Fachrichtungen. Besonders viel trockene Theorie. Ich bewundere unsere Dozenten die sich immer etwas einfallen lassen um es uns Näher zubringen und interessant gestalten (natürlich gibt es ausnahmen). Neben den Veranstaltungen geh ich auch so gerne in die Uni. Ob zum lernen in die Bibliothek oder in einen der Computerräume. Es ist immer ruhig und für Hilfe ist durch Angestellte Berater auch immer gesorgt. Für Gruppenarbeiten haben wir in der ganzen Uni für solche Zwecke Tische und Stühle verteilt (sogar auf der Terrasse), da haben meine Freunde und ich jeden Tag vor den Prüfungen zusammen gelernt. Und für den Hunger zwischen durch könnte man schnell in den Eingangsbereich zur Cafeteria huschen oder sich am Automaten Nachzeug und Trinken holen.
Neben den Vorlesungen gibt es noch andere Aktionen Wie Ags (Kultur-Ästetik-Bewegungsfächer, Allgemeinbildende Fächer oder Arbeitskreise) die nicht nur unsere Fakultät, sondern die ganzen Hochschule belegen darf. Für wichtige Belange hat auch immer unsere Fachschaft (gewählte Studenten vertreter) ein offenes Ohr. Ich hab im zweiten Semester angefangen aktiv in der Fachschaft zu helfen und durfte so in die Hochschulpolitik schnuppern, in die Fachschaftssitzungen, AStA, StuPa, Fakrat und Senat. Ich finde es schade, dass so wenige Studenten sich dafür interessieren und wirklich einsetzen. Ich hoffe dass ich nächstes Jahr als gewählte etwas in dieser Richtung bewirken und aufmerksam machen kann. Zum Schluss vielleicht nur zusammenfassend, dass ich sehr glücklich bin soziale Arbeit zu studieren, den egal wie anstrengend es ist, man ist nie allein und hat überall Anlaufstellen ob für Hilfe, Beratung, Lernen, Chillen oder Ablenken.