Soziale Arbeit (B.A.)

Man lernt in vielen Bereichen neue Dinge kennen, von denen man nicht gedacht hätte, dass sie für die Soziale Arbeit von Bedeutung sind. Auch nach dem ich schon als Erzieherin im Beruf tätig war, habe ich viel Neues mitnehmen können. Es gibt viele verschiedene Seminare die man wählen kann. Somit ist für jeden etwas dabei ☺️

Das Studium setzt die Theorie mit der Praxis in eine enge Verbindung. Nach den Grundlagen kann man Seminare nach dem Schwerpunkt aussuchen, in welchem man später arbeiten möchte. Weiterhin gibt es ein Praxis- und Theorieprojekt. Hier lernt man theoretische Inhalte und setzt diese eigenständig in der Praxis mit einem Praxispartner um. Auch Praktika müssen absolviert werden. Praxis wird hier also groß geschrieben

Das Studium macht sehr viel Spaß, es ist abwechslungsreich und gut organisiert. Der Schwerpunkt ist nur nicht ganz klar, das Studium sollte eigentlich in seinem Titel den Schwerpunkt „Kinder- und Jugendhilfe“ setzen, weil die meisten Seminare Inhalte darüber enthalten und es dementsprechend nicht vielfältig in verschiedene Richtungen geht, aber vielfältig in die Richtung „Kinder- und Jugendhilfe“.

Auch wenn der Titel etwas hochgestochen ist, können die Vorlesungen dennoch nicht widerspiegeln wie spannend die eigentlichen Inhalte des Studiums sind. Ob dies in jedem Studiengang so ist oder an den Dozierenden liegt, entzieht sich meiner Kenntnis. Nichtsdestotrotz ist die FH durchaus zu empfehlen besonders für Studieneinsteiger, da man hier im Unterschied zur Uni bei bedarf „an die Han genommen“ und unterstützt wird. Ganz zu schweigen von Angeboten für Studierende...Erfahrungsbericht weiterlesen