Vielseitig, aber zu wenig Praxiserfahrung

Das Studium ist sehr vielseitig. Da die soziale Arbeit ebenfalls viele Facetten bietet ist dieses auch notwendig. Man kann selbst entscheiden für welchen beruflichen Bereich man sich spezialisiseren möchte und kann dementsprechend dann die passenden Seminare belegen.
Das Praxissemester ist eine gute Abwechslung und sehr hilfreich. Allerdings ist es eben nur ein Semester und meiner Meinung nach in Kombination mit dem erforderlichen Vorpraktikum viel zu wenig um sich gescheit auf den Beruf vorzubereiten, denn Theorie ist nicht immer alles!
Für die Grundlagenveranstaltungen empfehle ich eine kürzere Vorlesungszeit. Teilweise gehen die Vorlesungen 3,5 Stunden mit 15min Pause. Nach ca. 1,5 Stunden kann man sich nicht mehr konzentrieren und ist nicht mehr aufnahmefähig. Außerdem empfehle ich ein besseres Netzwerk, weil es schon oft vorgekommen ist, dass Dozenten krank waren und man umsonst zur FH gefahren ist. Für Studenten die nicht aus der Nähe kommen ist das ziemlich ärgerlich. Ansonsten echt prima!