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Teilzeitstudium
Studieren mit eigenem Charme
Die Lehre an der FHE ist vielseitig und vielperspektivisch. Ich habe die Inhalte als angemessen und tragend empfunden, gerade wenn die Profession als Solche, die berufliche Haltung/ der Habitus und die Aktualität der Lehrinhalte als Prämisse der sozialen Arbeit im Vordergrund stehend, angesehen werden. Dabei war es durchaus auch möglich Impulse, seitens der Studierendenschafft in diese aufzunehmen. Natürlich gilt es weiterhin die Sinnhaftigkeit des Aufbaus der Lehre kritisch zu reflektieren. So kam es durchaus vor, dass ich mir einzelne Inhalte im Studienverlauf eher oder eine vertiefendere Sicht gewünscht hätte, gleichzeitig gab es an einigen Stellen Dopplungen. Die Praxisphasen boten einen hervorragenden Erprobungsraum, jedoch können auch an dieser Stelle die Praxisbegleiteten Seminare noch passgenaue zugeschnitten sein, nach meinem Empfinden. Das studentische Leben an der Fakultät könnte insgesamt aktiver sein bzw. aktiver beworben werben - gerade abseits der Lehre. Wobei die Möglichkeiten des Einbringens und Mitgestaltens zur Verfügung stehen - Das Sommerfest ist in dieser Hinsicht bspw. ein Highlight und bietet Raum dazu. Die Option bspw. einen Proberaum für entstehende studentische Bands buchen zu können, wird viel zu wenig publiziert. Die hochschulpolitische Teilhabe erscheint mir zu gering in der Fakultät ASW, dahingehend wäre eine kulturversiertere Zusammenarbeit zwischen Lehrenden und Lernenden wünschenswert, um über kulturelle Teilhabeerfahrungen (bspw. eines Chors, Kritiktheaters oder weiteren AG's die mit Zuständigen Dozierenden) auch eine politische Versiertheit bei den Studierenden erwirken zu können. Eigenverantwortliche Räume werden definitiv zur Verfügung gestellt, es gibt AG's, wie die AG-Nachhaltigkeit, es gibt Fachschaftsräte und Tutorien etc. jedoch waren auch in meiner FSR-Zeit die Barrieren/ Distanzen in diesem Kontext recht hoch, sodass wir uns mehr gemeinsame Ideenräume und Unterstützungen gewünscht hätten - dahingehend darf man jedoch hartnäckig sein und darauf hinwirken, so zumindest mein Gefühl. Schlussendlich bietet die FHE einen wertschätzenden Raum der Lehre, zeigt viele Potentiale die gemeinsam genutzt werden könnten und versucht aktuell und zukunftsorientiert zu sein.
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Eine rege Informationslage wurde über den Kriesenstab angestrebt und weitestgehend auch super gemeistert. Es gab nur wenige Informationslücken, die sich überwiegend auf die Anfangszeit beschränken. Schnell hat sich jedoch ein adäquates und transparentes System eingestellt, was die Studierenden auf dem Laufenden hielt. Die digitale Lehre hätte durchaus innovativer genutzt werden können, jedoch verspricht der plötzliche Erprobungsrahmen mögliche Potentiale die in Zukunft gut genutzt werden können. Das Pensum der digitalen Inhalte sollte gut reflektiert werden, denn an dieser Stelle gab es große Differenzen. Ebenso die Organisation und Strukturierung der Online-Räume ist an einigen Stellen etwas unübersichtlich ausgefallen. Die Kooperationsphase mit einzelnen Verlägen, im Bezug auf die online Bibliotheksnutzung war super und kann meines Erachtens weiterhin in ähnlicher Form zur Verfügung stehen und ausgebaut werden. Weiterhin ist es ratsam Servernetze und Kapazitäten auszubauen, um doch größere Datentransfere umsetzen zu können. Dies stellte gerade in digitalen Prüfungsleistungen eine teils große Barriere dar (vielleicht ist eine eigene Videoplattform dahingehend eine gute Idee, um auch verlustärmere Videopräsentationen dem Plenum verfügbar machen zu können?). Für diesen plötzlichen Umschwung hat die FHE allerdings souverän reagiert und erste Hürden gut gemeistert.
Julia hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 86% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.56% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus wie Zuhause.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 68% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 83% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Ich bezeichne die Hochschule als größtenteils nicht barrierefrei.72% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.47% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.Auch 63% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.59% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.57% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 88% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.für 57% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 46% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 68% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 55% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich habe keinen Studentenjob.Auch 53% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 69% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 89% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 46% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.