Gemischte Gefühle

Die helfenden Kräfte der EH, wie Sekretariat, International Office, Hausmeister, etc. sind sehr gut. Einige Dozierende sind kompetent, einige nicht. Häufig kann man Dozierende per Email erreichen, die einem bei bestimmten Angelegenheiten, die mit deren Veranstaltungen zusammen hängen, weiterhelfen. Viele der Studierenden sind sehr gläubig, womit man während des Studiums regelmäßig konfrontiert wird. Mobbing gegenüber Homosexuellen kam innerhalb der Religionszusammenhängenden Studiengänge vor. Die Studierenden sind abgesehen von diesen wenigen Spinnern sozial, es finden regelmäßig Treffen statt, die das soziale Netzwerk stärken, wenn man diese nutzen kann/möchte. Stundenpläne werden online selbständig belegt, welche dann innerhalb eines Studiengangtreffens nochmal mit allen ausgehandelt werden, sodass die Kurse nicht überbelegt sind und oftmals wird Wünschen nachgekommen, wie z.B. Kursverlegungen, wenn man beispielsweise eigene Kinder hat.

Das Essen in der Mensa finde ich gut, der Teller könnte nur manches mal ein bisschen voller sein. Die Studieninhalte sind gut, jedoch liegt der nachhaltige Erfolg dieses Studiums sehr im Eigenstudium, da vieles lediglich an der Oberfläche angekratzt wird. Oftmals kann selbständig ausgewählt werden, ob man als Leistungsnachweis lieber ein Referat machen möchte, oder statt dessen eine Hausarbeit.

Ich finde, dass das Arbeiten nebenher im Vergleich zu richtigen Unis sehr gut möglich ist, auch wenn dadurch einige Campusaktivitäten nicht wahr genommen werden können.

Insgesamt betrachtet bin ich froh, an dieser Schule zu sein, da ich an einer anderen Hochschule oder Uni, bzw. vor allem bei einem anderen Studiengang, bestimmt nicht meiner Arbeit nebenher nachgehen könnte.