Vorheriger Bericht
Den richtigen Weg eingeschlagen!
Die Evangelische Hochschule Freiburg
Ich möchte mit dem positivem beginnen: Mein heutiger Schnelltest.
Negativ an der Evangelischen Hochschule ist, dass man weit mehr Leistungsnachweise als an anderen Hochschulen der Sozialen Arbeit hat. Lustigerweise sollen diese jetzt auch noch erhöht werden. Das Resultat ist (wie auch in den Semestern zuvor), dass nur noch der Stoff für die Leistungsnachweise betrachtet wird und der Rest auf der Strecke bleibt. Am Ende geht es nicht darum, die Arbeit mit Menschen zu erlernen, sondern sich extrem theoretisches Wissen anzueignen und viele Hausarbeiten zu schreiben.
Die EH wirbt damit, dass sie beim CHE – Hochschulranking 2020/21 Spitzenplätze hat. Komisch, dass sie auf StudyCheck unter dem Durchschnitt bewertet ist. In diesem Fall halte ich StudyCheck für seriöser, da tatsächlich jede Kritik, von der man liest, zutrifft.
Ich habe auch nicht das Gefühl, dass wir Studierenden wirklich Mitspracherecht haben, auch wenn davon immer gesprochen wird.
So gut wie jedes anliegen, dass wir im Rahmen der Studierendenvertretung ansprachen, wurde nicht oder nur teilweise umgesetzt.
Da ist es kein Wunder, dass nach drei Semestern niemand so richtig Lust hatte, die Studierenden im kommenden Semester zu vertreten.
Das Studium ist auch so „verschult“, dass ich mich nach dem praktischen Studiensemester gefragt habe, was ich in den ersten zwei Theoriesemestern eigentlich gelernt haben soll.
Auch bin ich davon genervt, dass die Evangelische Hochschule im Jahr 2022 immer noch kein richtigen Onlinezugang (z.B. Springer) zu Literatur hat.
In Zeiten von Corona, wo Bibliotheken (z. B. Unibib) für die Studierenden der EH gesperrt war, ist das fatal. Mir kommt es vor, als gebe es von der Hochschule so gut wie kein entgegenkommen.
Auch ist die Form des Belegens sehr umständlich. Theoretisch kann man priorisieren, in welche Lehrveranstaltungen man im kommenden Semester möchte. Später lost dann ein Programm aus, in welche Lehrveranstaltung man tatsächlich kommt. Dieses Programm ist aber so schlecht, dass es nicht mal Überschneidungen (Seminare zu gleichen Uhrzeiten) erkennt. Folglich sitzt man stundenlang vor dem Vorlesungsverzeichnis und schaut, dass sich ja keine Vorlesungen überschneiden. Diesen Schritt muss man sogar dreimal durchführen, da man dreimal wählt und dreimal gelost wird. Am Ende wählt man dann nicht das Seminar, das einen interessiert, sondern dass das sich nicht überschneidet mit den vorher gelosten. Man könnte auch einfach ein Programm schreiben, dass Überschneidungen der Uhrzeiten erkennt und allen Beteiligten viel Arbeit und Nerven ersparen…
Auch die sehr hohen Studiengebühren sind meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt. Wir haben weder einen teuren Onlinezugang für Literatur noch ein gratis Bahnticket oder z. B. einen Fitnessraum an der Hochschule.
Würde ich noch mal wählen, würde ich sehr wahrscheinlich auf eine andere Hochschule gehen.
Negativ an der Evangelischen Hochschule ist, dass man weit mehr Leistungsnachweise als an anderen Hochschulen der Sozialen Arbeit hat. Lustigerweise sollen diese jetzt auch noch erhöht werden. Das Resultat ist (wie auch in den Semestern zuvor), dass nur noch der Stoff für die Leistungsnachweise betrachtet wird und der Rest auf der Strecke bleibt. Am Ende geht es nicht darum, die Arbeit mit Menschen zu erlernen, sondern sich extrem theoretisches Wissen anzueignen und viele Hausarbeiten zu schreiben.
Die EH wirbt damit, dass sie beim CHE – Hochschulranking 2020/21 Spitzenplätze hat. Komisch, dass sie auf StudyCheck unter dem Durchschnitt bewertet ist. In diesem Fall halte ich StudyCheck für seriöser, da tatsächlich jede Kritik, von der man liest, zutrifft.
Ich habe auch nicht das Gefühl, dass wir Studierenden wirklich Mitspracherecht haben, auch wenn davon immer gesprochen wird.
So gut wie jedes anliegen, dass wir im Rahmen der Studierendenvertretung ansprachen, wurde nicht oder nur teilweise umgesetzt.
Da ist es kein Wunder, dass nach drei Semestern niemand so richtig Lust hatte, die Studierenden im kommenden Semester zu vertreten.
Das Studium ist auch so „verschult“, dass ich mich nach dem praktischen Studiensemester gefragt habe, was ich in den ersten zwei Theoriesemestern eigentlich gelernt haben soll.
Auch bin ich davon genervt, dass die Evangelische Hochschule im Jahr 2022 immer noch kein richtigen Onlinezugang (z.B. Springer) zu Literatur hat.
In Zeiten von Corona, wo Bibliotheken (z. B. Unibib) für die Studierenden der EH gesperrt war, ist das fatal. Mir kommt es vor, als gebe es von der Hochschule so gut wie kein entgegenkommen.
Auch ist die Form des Belegens sehr umständlich. Theoretisch kann man priorisieren, in welche Lehrveranstaltungen man im kommenden Semester möchte. Später lost dann ein Programm aus, in welche Lehrveranstaltung man tatsächlich kommt. Dieses Programm ist aber so schlecht, dass es nicht mal Überschneidungen (Seminare zu gleichen Uhrzeiten) erkennt. Folglich sitzt man stundenlang vor dem Vorlesungsverzeichnis und schaut, dass sich ja keine Vorlesungen überschneiden. Diesen Schritt muss man sogar dreimal durchführen, da man dreimal wählt und dreimal gelost wird. Am Ende wählt man dann nicht das Seminar, das einen interessiert, sondern dass das sich nicht überschneidet mit den vorher gelosten. Man könnte auch einfach ein Programm schreiben, dass Überschneidungen der Uhrzeiten erkennt und allen Beteiligten viel Arbeit und Nerven ersparen…
Auch die sehr hohen Studiengebühren sind meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt. Wir haben weder einen teuren Onlinezugang für Literatur noch ein gratis Bahnticket oder z. B. einen Fitnessraum an der Hochschule.
Würde ich noch mal wählen, würde ich sehr wahrscheinlich auf eine andere Hochschule gehen.
- Freiburg ist eine sehr coole Stadt.
- Siehe im obigen Beitrag.
Luca hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.45% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig. -
Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 64% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten. -
Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist.56% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats. -
Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.für 75% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung. -
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 62% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden. -
Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.90% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 67% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern. -
Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 79% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig. -
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.56% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah. -
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.67% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten. -
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 75% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden. -
In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.53% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt. -
Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.Auch 56% meiner Kommilitonen sagen aus, dass nur manche Dozenten ihre Skripte online bereitstellen. -
Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.64% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut. -
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 90% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 63% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig. -
Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 41% meiner Kommilitonen lernen meist alleine. -
In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.50% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.