Insgesamt ein sehr interessantes Studium

Slavistik (B.A.)

Studieninhalte

5.0
Dozenten

5.0
Lehrveranstaltungen

4.0
Ausstattung

3.0
Organisation

3.0
Literaturzugang

5.0
Digitales Studieren

4.0
Gesamtbewertung

4.1

An der LMU bildet die Slavische Philologie nur einen kleinen Bruchteil der Sprachwissenschaften, wodurch sie aber eine familiäre und entspannte Atmospähre erlangt! Es ist nicht notwendig einen slavischen Ursprung oder slavische Sprachkenntnisse vor dem Studium vorzuweisen - dies alles bekommt man von kompetenten Dozierenden beigebracht! Wichtig ist die Eigenintiative, die ein Stützpunkt im Studium darstellt. Denn es gibt einen fest Lehrplan, aber wer mit seinem Slavistik Studium auch im späteren Leben erfolgreich sein will, der muss sich selbst um Praktika und Auslandsaufenthalte kümmern - diese werden teilweise von Dozierenden bereitgestellt, aber beruhen meist auf der eigeninitiative und sind sehr individuell. Zum Glück gibt es dafür ein breites Angebot in den slavischen Ländern, um deren Sprache und Kultur zu vertiefen. Dies ist leider der Grund, warum viele Studierende die Slavische Philologie als einen sehr theoretischen Studiengang sehen, für mich ist es jedoch eine große Freiheit, die mir dargeboten wird!

familiäre Atmosphäre: sehr guter Kontakt zu Dozierenden, enge Verbindung an andere Studierende
schrumpfendes Sprachangebot, aufgrund von mangelndem Nachwuchs!

Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise? Der Sprachwissenschaftliche Zweig der LMU ist relativ flüssig auf die Online Lehre umgestiegen und hat dementsprechend auch die Dozierenden geschult. Die großen Vorlesungen laufen über Zoom Sitzungen oder werden in Moodle als Videoeinheiten präsentiert. Kleinere Vorlesungen oder Seminare finden ebenfalls auf Zoom statt, mithilfe von diversen Online Tools (z.B. Moodle-Aufgaben, Quizlet u.a.), die abhängig vom jeweiligen Kurs sind. Sprachkurse profitieren von der Online Lehre, da sich den Dozeirenden mehr Möglichkeiten zur individuellen Betreuung eröffnen. Allgemein müssen die Studierenden selbstständiger werden, als es in der Präsenzlehre gefordert wurde.

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
Ich finde fast nie einen Parkplatz.
Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.
Ich bin der Meinung, dass zu wenige Sportkurse angeboten werden.
Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.
In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.
Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.
Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
Die Wohnungssuche war echt schwierig.
Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.
Für mich ist das Lernpensum genau richtig.
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.
Ich gehe gerne auf Festivals.
In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.
Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.