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Kinderkrankheiten
Hazard Control - ein grausiger Studiengang
Hazard Control/Gefahrenabwehr an der HAW Hamburg ist ein Studiengang, der auf Katastrophen vorbereiten soll, selber jedoch eine ist.
Es muss in zwei „Generationen“ unterschieden werden: Die erste Generation HC (Hazard Control) war eine Kooperation der HAW Hamburg mit der Feuerwehr Hamburg von 2007 bis 2012/2013.
Wintersemester 2013/2014 wurde HC ausgesetzt, um neu zu organisieren, danach begann die zweite „Generation“ HC in Kooperation mit einem Berliner Brandschutzunternehmen.
Unter der Feuerwehr Hamburg wurde man zum Zugführer ausgebildet mit anschließender Übernahmemöglichkeit.
Da ich die zweite Generation studiert habe, kann ich nur über jene berichten.
Ich habe mich auf einen, wie beworben, praxisnahen Studiengang gefreut, in dem wir in Brandlaboren arbeiten, mit Personenstromanalyseprogrammen Simulationen ausarbeiten oder Massenanfälle von Verletzten proben.
Stattdessen gibt es die Module Mathe 1, 2 und 3, Physik 1 und 2, Elektrotechnik, Werkstofftechnik, Logistik und Statistik.
Diese Fächer haben in keiner Weise auf einen zukünftigen Beruf in der situativen und abwehrenden Gefahrenabwehr vorbereitet.
Es gab keinerlei praktischen Bezug.
Die einzige Möglichkeit für Praxisbezug wäre, im fünften Semester ein Fach namens Gefahrenabwehrplanung zu belegen, in dem man auf einer Karte von Hamburg Matchbox-Autos umher schiebt und bestimmte Hilfsfristen einhalten muss.
In der ersten Woche wurden uns ehemalige Studenten und ihre Berufe vorgestellt. Ein ehemaliger Student arbeitet in einer Firma, die Sprinkleranlagen wartet. So besteht seine Arbeit darin, durch Gebäude zu laufen und Sprinklerköpfe abzuschrauben, auf Sauberkeit zu überprüfen und wieder anzuschrauben. Andere Studenten kümmern sich um Arbeitssicherheit, indem sie ihren Kollegen auf die Finger hauen, wenn sie auf einem Stuhl eine Glühbirne wechseln.
Ein weiterer Student plant bei einer Forschungsanstalt Fahrzeuge, die durch Tunnel fahren, batteriebetrieben sind und als Transportmöglichkeit dienen.
Nach dem Studium hat man etliche Themen zwar angerissen, jedoch nicht vertieft. So ist man nach dem Studium kein halber und kein ganzer Ingenieur, da man sich noch weiter spezialisieren muss.
Dieses muss soll man nicht als kann verstehen, sondern als wirkliches muss.
Auf die Hochschule bezogen:
Einige Professoren waren sehr bemüht, freundlich, kompetent, hilfsbereit und teilweise herzlich.
Andere, zum Teil ranghohe, Professoren, waren arrogant, patzig, überheblich und pampig und wollten keine gut gemeinten Tipps annehmen. So wurde zum Beispiel Netiquette gefordert, selbst jedoch nicht angewendet.
So gab es zum Beispiel ein Fach namens Gefahrenabwehr, welches über Recht und Grundlagen in der Gefahrenabwehr informiert.
Da es eine neue Prüfungsordnung gab, wurden einige Fächer mit anderen Fächern zu Modulprüfungen zusammengefasst. Dies geschah auch bei dem Fach Gefahrenabwehr und die Konsequenz war, dass uns Studenten drei Tage vor der Prüfung mitgeteilt wurde, dass wir diese Prüfung nicht antreten könnten, da uns die Prüfungordnung dies verbiete.
So wurde die Prüfung auf ein dreiviertel Jahr später verlegt mit einem anderen komplexen Fach.
Ende des zweiten Semesters hat mehr als die Hälfte der angefangenen Studenten das Studium abgebrochen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hazard Control ein unglaublich schlechter Studiengang ist. Die Organisation ist katastrophal, der Lehrplan (arbeits-) weltfremd und die spätere Berufsauswahl sehr bescheiden.
Es muss in zwei „Generationen“ unterschieden werden: Die erste Generation HC (Hazard Control) war eine Kooperation der HAW Hamburg mit der Feuerwehr Hamburg von 2007 bis 2012/2013.
Wintersemester 2013/2014 wurde HC ausgesetzt, um neu zu organisieren, danach begann die zweite „Generation“ HC in Kooperation mit einem Berliner Brandschutzunternehmen.
Unter der Feuerwehr Hamburg wurde man zum Zugführer ausgebildet mit anschließender Übernahmemöglichkeit.
Da ich die zweite Generation studiert habe, kann ich nur über jene berichten.
Ich habe mich auf einen, wie beworben, praxisnahen Studiengang gefreut, in dem wir in Brandlaboren arbeiten, mit Personenstromanalyseprogrammen Simulationen ausarbeiten oder Massenanfälle von Verletzten proben.
Stattdessen gibt es die Module Mathe 1, 2 und 3, Physik 1 und 2, Elektrotechnik, Werkstofftechnik, Logistik und Statistik.
Diese Fächer haben in keiner Weise auf einen zukünftigen Beruf in der situativen und abwehrenden Gefahrenabwehr vorbereitet.
Es gab keinerlei praktischen Bezug.
Die einzige Möglichkeit für Praxisbezug wäre, im fünften Semester ein Fach namens Gefahrenabwehrplanung zu belegen, in dem man auf einer Karte von Hamburg Matchbox-Autos umher schiebt und bestimmte Hilfsfristen einhalten muss.
In der ersten Woche wurden uns ehemalige Studenten und ihre Berufe vorgestellt. Ein ehemaliger Student arbeitet in einer Firma, die Sprinkleranlagen wartet. So besteht seine Arbeit darin, durch Gebäude zu laufen und Sprinklerköpfe abzuschrauben, auf Sauberkeit zu überprüfen und wieder anzuschrauben. Andere Studenten kümmern sich um Arbeitssicherheit, indem sie ihren Kollegen auf die Finger hauen, wenn sie auf einem Stuhl eine Glühbirne wechseln.
Ein weiterer Student plant bei einer Forschungsanstalt Fahrzeuge, die durch Tunnel fahren, batteriebetrieben sind und als Transportmöglichkeit dienen.
Nach dem Studium hat man etliche Themen zwar angerissen, jedoch nicht vertieft. So ist man nach dem Studium kein halber und kein ganzer Ingenieur, da man sich noch weiter spezialisieren muss.
Dieses muss soll man nicht als kann verstehen, sondern als wirkliches muss.
Auf die Hochschule bezogen:
Einige Professoren waren sehr bemüht, freundlich, kompetent, hilfsbereit und teilweise herzlich.
Andere, zum Teil ranghohe, Professoren, waren arrogant, patzig, überheblich und pampig und wollten keine gut gemeinten Tipps annehmen. So wurde zum Beispiel Netiquette gefordert, selbst jedoch nicht angewendet.
So gab es zum Beispiel ein Fach namens Gefahrenabwehr, welches über Recht und Grundlagen in der Gefahrenabwehr informiert.
Da es eine neue Prüfungsordnung gab, wurden einige Fächer mit anderen Fächern zu Modulprüfungen zusammengefasst. Dies geschah auch bei dem Fach Gefahrenabwehr und die Konsequenz war, dass uns Studenten drei Tage vor der Prüfung mitgeteilt wurde, dass wir diese Prüfung nicht antreten könnten, da uns die Prüfungordnung dies verbiete.
So wurde die Prüfung auf ein dreiviertel Jahr später verlegt mit einem anderen komplexen Fach.
Ende des zweiten Semesters hat mehr als die Hälfte der angefangenen Studenten das Studium abgebrochen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hazard Control ein unglaublich schlechter Studiengang ist. Die Organisation ist katastrophal, der Lehrplan (arbeits-) weltfremd und die spätere Berufsauswahl sehr bescheiden.
Tim hat 24 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.86% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.Auch 60% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich ekel mich vor den Toiletten an meiner Hochschule.50% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.Auch 80% meiner Kommilitonen sagen, die Hochschule liegt am Ende der Welt.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.71% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt.
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Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.für 75% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 67% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.Auch 50% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 50% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 100% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.67% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.57% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.33% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.57% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.50% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 86% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.60% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 50% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.63% meiner Kommilitonen sagen, dass die Meisten am Wochenende nicht in die Heimat pendeln.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.50% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien nicht in den Urlaub.