Zum 1. mal Bock auf Schulbankdrücken

Vor zwei Jahren musste ich noch die Schulbank drücken und ich habe es aufgrund der Umgebung und der vielen sinnfreien Lernstoffe gehasst. Auch wenn alle sagen, die Schulzeit wäre die schönste Zeit und man würde sich immer in diese Zeit zurückwünschen, kann ich dem in meinem Fall absolut nicht zustimmen, da es meiner Meinung nach viel schöner in der Uni ist. Ich lerne nur Fächer und Themenbereiche die mich vollends interessieren und bin mit meinem Studiengang somit völlig zufrieden. Die Lerhveranstaltungen sind super interessant, dadurch merke ich mir auch deutlich mehr durch bloßes Zuhören als es in der Schule der Fall war. Russisch auf Lehramt studieren in Jena nicht allzuviele Menschen, weshalb es sogut wie nie Schwierigkeiten mit der Platzvergabe und der Organisation gibt. Die Gruppen sind gemütlich und vor allem vertraut, was das Zusammenarbeiten sehr harmonisiert. Die Uni Jena ist zudem sehr gut ausgestattet was Elektronik angeht - bisher konnte ich mich noch nicht beschweren. Zur Prüfungszeit wird es natürlich immer ungemütlich, da man als Lehramtsstudent ja 2 Fächer (ich studiere noch Deutsch dazu) + Erziehungswissenschaften belegt und so einiges an Klausuren auf einen zukommt. Ab und zu gibt es dann Überschneidungen der Termine, aber die Professoren und Dozenten versuchen erfahrungsgemäß immer das Problem so angenehm wie möglich zu lösen (Allgemein gibt es ab und zu Überschneidungen der Fächer beim Stundenplan erstellen, was ja aber nicht verwunderlich ist bei so vielen Kombinationsmöglichkeiten; Die Module sind so organisiert, dass man trotzdem noch Puffer hat um vorerst andere Veranstaltungen zu belegen, und die vorgesehenen Module für das Semester in einem anderen Semester belgen kann ohne Zeit zu verlieren. Falls es mal gar nicht anders geht lassen die Dozenten/Profs auch hier mit sich reden und gehen auf Kompromisse ein). Alles in allem bin ich sehr zufrieden diesen Studiengang und vor allem die Uni Jena ausgewählt zu haben. (Studiengebühren sind auch OK ;))