Vollblutstudiengang mit Entfaltungspotenzial

In Düsseldorf trifft man in der Romanistik größtenteils auf Dozenten, die die Leidenschaft zum Stoff teilen, der da auf einen zukommt. Gerade im Grundstudium halte ich das für besonders wichtig, da im B.A. ja oft noch kein konkretes Berufsziel besteht. Für organisatorische Fragen gibt es immer mindestens einen Ansprechpartner, und selbst mir unangenehme Dozenten haben mich bis Dato nicht am Studium an sich gehindert. Was mich weniger glücklich macht ist die schlechte soziale Vernetzung unter Studenten - Teamgeist bzw. Kooperation und Diskussionen werden kaum gefördert, was aber wohl mehr von Bologna und der G8- oder aber der Pendlermentalität herrührt. Ich hoffe im Master mehr Zugang zu meinen Kommilitonen zu finden. Die düsseldorfer Romanistik macht aber wirklich das Beste aus den gesellschaftlich-strukturellen Komorbiditäten.