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Würde mich nicht anders entscheiden
Das Studium für engagierte Helfer
Das Studium deckt im Grunde das Grundwissen der Sozialwissenschaften ab, welche dann je nach individuellen Vorlieben im Verlauf des Studiums vertieft werden können. Das Studium verpflichtet zu einem achtwöchigen Praktikum. Dies genügt zwar nicht, um besonders viel praktische Erfahrung zu sammeln, doch bietet das Praktikum dennoch erste Einblicke in ein oder zwei Handlungsbereiche der Sozial- und Rehabilitationswissenschaften. Das Studium fördert kein genaues Berufsbild, stattdessen wird eine großer Bereich im Gesundheits- und Sozialwesen abgedeckt. Die Entscheidung liegt dann bei dem Studierenden. Diese Freiheit kann für einige erleichternd sein, weil sie ein abwechslungsreiches Berufsleben verspricht, andererseits kann sie auch die Berufswahl erschweren, weil es keinen genau definiertes Berufsbild gibt.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Zu Beginn der Pandemie war die TU Dortmund maßlos überfordert. Von den eigenartigstes Online-Lehrmethoden bis hin zu Dozent/-innen, die vermutlich noch nie an einem Computer saßen, war alles dabei. In einem waren sich alle Dozenten recht schnell einig: Zoom. Die App, die Onlinemeetings erlaubte, erleichterte in dieser neuen und ungewohnten Situation die Vermittlung von den Lehrinhalten. Wären da nicht die Eigenarten Wünsche der Dozierenden. Manche wollten am liebsten gar nicht erst mit den Studierenden in Kontakt treten und alle Lehrinhalte sollten gefälligst selbst erarbeitet werden, während andere eine Teilnahme mit Video und Ton voraussetzten. Andere wiederum fürchteten vermutlich, dass sie die Lehrinhalte nicht rechtzeitig und im vollen Umfang an die Studierenden herantragen konnten, weshalb sie Aufgaben, Hausarbeiten, Projekte, Gruppenarbeiten, Interviews etc. in ein Semester quetschten.
Inzwischen hat sich nach dem zweiten Lockdown die Lage beruhigt und die meisten Dozent/-innen haben eine gewisse Routine entwickelt, die es auch den Studierenden erleichtert, den Überblick zu behalten.
Inzwischen hat sich nach dem zweiten Lockdown die Lage beruhigt und die meisten Dozent/-innen haben eine gewisse Routine entwickelt, die es auch den Studierenden erleichtert, den Überblick zu behalten.