Hochs und Tiefs

Der Baustil des Brutalismus schreckt erst mal jeden ab, überhaupt an der Uni Regensburg zu studieren. Erfährt man jedoch den Aspekt, dass die Stadt selbst als Studentenstadt mit der höchsten Kneipendicht gilt, kann man sich über die Ästhetik des Hässlichen der Gebäude freuen.
Wie jede Uni und jeder Studiengang, bietet auch Jura an der Uni Regensburg gute und weniger gute Profs. Die weniger guten Profs werden durch die angebotenen, teilweise verpflichtenden Konversationsübungen gut kompensiert.
Je nach Prof wird in der Vorlesung eine PowerPoint, der Oberheadprojektor oder die klassische Frontalbeschallung angewendet.
Letztere wurde im Zuge der coronabedingten Digitalisierung gemindert.
Die Fakultät bietet den Studenten eine große Unterstützung an. Die Studiengangskoordinatorin kümmert sich super um alle Belange. Die Leiterin der Prüfungsamts ist stets erreichbar und hat immer eine Lösung parat für fast alle Probleme.
Für Juristen wird des Weiteren eine Schreibwerkstatt angeboten, wo man erlernen kann sich schriftlich juristisch zu artikulieren. Auch gibts eine Klausurenambulanz, die einem sagt, wie man Klausuren richtig löst und einem seine Schwächen aufzeigt.
Alles in allem kann man sagen, dass man sich an der Uni Regensburg gut aufgehoben fühlt und fast jeder für einen nur das Beste will.