Mittelgroße Uni mit Potenzial
Man kann gut studieren. Es hängt aber, besonders in Corona-Zeiten, sehr von den Dozenten ab. Während manche die Chance nutzen und ihre Lehre verbessern, scheinen andere zu stagnieren (im Besten Fall). Organisation des Fachbereich (besonders für den LL.B) an manchen Stellen noch sehr ausbaufähig. Grundsätzlich gut mittelgroße Uni, die ihr Potenzial noch nutzen lernen muss.
In den akuten Semestern waren alle relativ bemüht (natürlich gibt es immer motivierte Dozenten als andere) Manche Vorlesungen werden aufgezeichnet, andere (besonders ärgerlich im Rep) nicht. Liegt zum Teil an den zu unmodernen Ausstattungen der Räume. Da kann man nachbessern, auch in Hinblick auf die Zukunft.
Selbststudium
Vorlesungen absolute Zeitverschwendung und langweilig. Klausuren wurden nur durch selbstständiges lernen und YouTube bestanden…Dank geht raus an Paragraf13. Zusätzliche Belastung durchCorona Krise, wodurch wenig soziale Kontakte gemacht werden konnten, welche essenziell vor allem in einer für einen selbst neue Stadt sind.
Gute Vorbereitung und gute Dozenten
Das Jurastudium an der Universität Osnabrück bereitet sehr gut auf das erste Staatsexamen vor und der Kontakt zu Professoren ist stets angenehm und freundlich. Daneben schätze ich besonders den Innenstadt-Campus und die kurzen Wege zwischen einzelnen Gebäuden.
Wenn wirkliches Interesse, dann sehr interessant!
Ich kann das Fach wirklich jeden empfehlen, allerdings sollte man den wirklichen Willen dazu haben später auch in diesem Berufsfeld tätig zu werden. Das Lernen ist gar nicht so trocken, wie immer behauptet, sondern nur sehr umfangreich und man muss die Zusammenhänge verstehen, um mit Abweichungen in den Klausuren gut klarzukommen. Das Bewertungsverfahren lässt noch etwas wünschen, aber wer sich wirklich anstrengt, kann gut immer zufrieden sein.
Weiterempfehlungsrate
- 96% empfehlen den Studiengang weiter
- 4% empfehlen den Studiengang nicht weiter
Header-Bild 1: Jens Raddatz - Uni Osnabrück
Header-Bild 2: Simone Reukauf - Uni Osnabrück