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Weniger stupides Auswendiglernen als gedacht
Aufwandsstudium an Fakultät Osnabrück
Das Jura Studium an der Fakultät Osnabrück weist die erwartete Schwierigkeit auf. Die fachliche Kompetenz der Lehrenden ist nicht von der Hand zu weisen; manchmal könnte man meinen, der Lehrerfolg der Studierenden stehe - anders als die eigene Reputation - nicht an erster Stelle.
Die Tutorien der Universität erfüllen ihren Zweck mehr als gerecht; familiäre Gestaltung, fachlich richtige und ausführliche Unterlagen dienen zur Nacharbeitung, Dozenten gehen zur Genüge auf die Wünsche der Studierenden ein.
Das Gebäude der juristischen Fakultät glänzt durch Optik, lässt vor allem im Sommer durch die Glasfassade an einer angenehmen Umgebung mangeln. Die Literatur ist zwar vielseitig und sehr umfangreich, häufig jedoch nicht/nur in alten Auflagen verfügbar.
Die Struktur der Universität wirkt teilweise leicht chaotisch, besonders im Hinblick auf Raumverteilung bei Klausurterminen oder der Rückgabe von Prüfungen; dieses wird an anderen Fakultäten jedoch nicht anders sein, und anhand der Studentenströme ist dieses auch nicht anders erwartbar.
Das größte Kriterium ist die verpflichtende wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung. Einerseits Alleinstellungsmerkmal der Fakultät Osnabrück, andererseits ein lästiges Anhängsel für diejenigen Studierenden, die nicht in die freie Wirtschaft wollen, bzw. gerade Jura studieren, um sich die Teile BWL/VWL zu sparen.
Die Tutorien der Universität erfüllen ihren Zweck mehr als gerecht; familiäre Gestaltung, fachlich richtige und ausführliche Unterlagen dienen zur Nacharbeitung, Dozenten gehen zur Genüge auf die Wünsche der Studierenden ein.
Das Gebäude der juristischen Fakultät glänzt durch Optik, lässt vor allem im Sommer durch die Glasfassade an einer angenehmen Umgebung mangeln. Die Literatur ist zwar vielseitig und sehr umfangreich, häufig jedoch nicht/nur in alten Auflagen verfügbar.
Die Struktur der Universität wirkt teilweise leicht chaotisch, besonders im Hinblick auf Raumverteilung bei Klausurterminen oder der Rückgabe von Prüfungen; dieses wird an anderen Fakultäten jedoch nicht anders sein, und anhand der Studentenströme ist dieses auch nicht anders erwartbar.
Das größte Kriterium ist die verpflichtende wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung. Einerseits Alleinstellungsmerkmal der Fakultät Osnabrück, andererseits ein lästiges Anhängsel für diejenigen Studierenden, die nicht in die freie Wirtschaft wollen, bzw. gerade Jura studieren, um sich die Teile BWL/VWL zu sparen.