Rechtswissenschaft (Staatsexamen)
Sehr schöne Studienzeit
Der Studiengang ist an sich gut organisiert. Viele Vorlesungen werden aufgezeichnet. Allerdings sind die Plätze in der Jurabibliothek begrenzt und diese meistens sehr voll. Die Qualität der Lehrveranstaltungen war sehr abhängig von der dozierenden Person. Ich fand es gut, dass man viele Klausuren in den ersten Semestern verpflichtend mitschreiben musste und es einem so leichter viel, am Ball zu bleiben und zu lernen.
Große Uni, sehr unpersönlich
Zu Beginn wird viel ausgesiebt durch harte Klausuren, die Betreuung der Studierenden ist eher schlecht, das zieht sich vom 1. Semester bis zur Examensvorbereitung.
Natürlich dozieren renommierte Profs und oft sind im Rep Externe dabei, aber insgesamt wird an alten Etablieren festgehalten.
Eine Katastrophe ist die Online-Lehre. Alle Fortschritte durch Corona wurden zurückgezogen.
Spannendes Studium, viel Arbeit
Das Studium macht wirklich Spaß, und die Dozent*innen geben sich eine Menge Mühe, ihren Studierenden die Inhalte sinnvoll beizubringen und sie zu verknüpfen. Das digitale Angebot der Uni selber ist gut, es könnte von manch einem Prof deutlich umfassender genutzt werden. Allerdings sind alle Veranstaltungen freiwillig - wer will, kann auch mit einem Lehrbuch im Bett liegen bleiben.
Anspruchsvoll, aber interessant!
Jura ist bekanntermaßen ein harter Brocken, aber wenn man dran bleibt und sich selbst und dem Prozess vertraut, wird der Studiengang „angenehmer“. Das Recht verändert sich nahezu täglich, weshalb das dran bleiben von besonderer Bedeutung ist. Im Gesamten macht es Spaß sich fallbezogen in die Rechtswissenschaft einzuarbeiten. Wenn man mit dem Druck nicht klar kommt, gibt es oft psychologische Unterstützung seitens der Universitäten.
Weiterempfehlungsrate
- 91% empfehlen den Studiengang weiter
- 9% empfehlen den Studiengang nicht weiter