Vorheriger Bericht
Schwierig aber interessant
Hartes Studium, guter Abschluss
Das jeweils aus Übungen in den Fächern Zivilrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht bestehende Grund- und Hauptstudium ist in Marburg fair aufgebaut, orientiert sich an den parallel stattfindenden Vorlesungen und ist machbar.
Auch im Schwerpunkt bietet die Philipps- Universität ein breites Spektrum an Vorlesungen an.
Die Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen ist jedoch ein harte Phase, in der man über mindestens anderthalb Jahre kontinuierlich lernen muss, um die Examensklausuren schreiben zu können. Auch wenn in den letzten Jahren die Qualität des universitätseigenen Examenscoachings sich deutlich verbessert hat, ist es nach meiner Erfahrung unerlässlich ein kommerzielles Repetitorium zu besuchen, was man allerdings gut mit den Angeboten der Universität ergänzen kann. Insbesondere aufgrund der Tatsache, dass mit einem Nicht-Bestehen der beiden Examensversuche das langwierige Studium zu keinem Abschluss führt, würde es den Druck von Studierenden nehmen, wenn man im Studium einen integrierten Bachelor erwerben könnte, dies ist aber kein Marburger Problem, sondern eher dem fehlenden Reformwillen in den Justizprüfungsämtern geschuldet.
Umso größer ist der Erfolg, wenn man das Erste Staatsexamen besteht.
Auch wenn die Jura-Bib schon in die Jahre gekommen und deshalb kein besonders schöner Lernort ist, ist sie, was Literatur anbelangt, sehr gut ausgestattet. Nahezu alle gängigen Lehrbücher sind in großer Anzahl vorhanden und ausleihbar, sodass man sie nicht selbst kaufen muss. Die zentrale Universitätsbibliothek ist dafür ein umso schöneres und modernes Gebäude, in dem zwar kaum juristische Fachliteratur steht, man aber durch das große Online Angebot an Literatur dennoch sehr gut lernen kann.
Besonders hervorzuheben sind die Möglichkeiten neben dem Studium Zusatzqualifikationen im privaten Baurecht oder im Medizin- und Pharmarecht zu machen. Diese Angebote sind Alleinstellungsmerkmale gegenüber Absolventen anderer Universitäten und auch in der juristischen Praxis bei Bewerbungen gerne gesehen.
Auch im Schwerpunkt bietet die Philipps- Universität ein breites Spektrum an Vorlesungen an.
Die Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen ist jedoch ein harte Phase, in der man über mindestens anderthalb Jahre kontinuierlich lernen muss, um die Examensklausuren schreiben zu können. Auch wenn in den letzten Jahren die Qualität des universitätseigenen Examenscoachings sich deutlich verbessert hat, ist es nach meiner Erfahrung unerlässlich ein kommerzielles Repetitorium zu besuchen, was man allerdings gut mit den Angeboten der Universität ergänzen kann. Insbesondere aufgrund der Tatsache, dass mit einem Nicht-Bestehen der beiden Examensversuche das langwierige Studium zu keinem Abschluss führt, würde es den Druck von Studierenden nehmen, wenn man im Studium einen integrierten Bachelor erwerben könnte, dies ist aber kein Marburger Problem, sondern eher dem fehlenden Reformwillen in den Justizprüfungsämtern geschuldet.
Umso größer ist der Erfolg, wenn man das Erste Staatsexamen besteht.
Auch wenn die Jura-Bib schon in die Jahre gekommen und deshalb kein besonders schöner Lernort ist, ist sie, was Literatur anbelangt, sehr gut ausgestattet. Nahezu alle gängigen Lehrbücher sind in großer Anzahl vorhanden und ausleihbar, sodass man sie nicht selbst kaufen muss. Die zentrale Universitätsbibliothek ist dafür ein umso schöneres und modernes Gebäude, in dem zwar kaum juristische Fachliteratur steht, man aber durch das große Online Angebot an Literatur dennoch sehr gut lernen kann.
Besonders hervorzuheben sind die Möglichkeiten neben dem Studium Zusatzqualifikationen im privaten Baurecht oder im Medizin- und Pharmarecht zu machen. Diese Angebote sind Alleinstellungsmerkmale gegenüber Absolventen anderer Universitäten und auch in der juristischen Praxis bei Bewerbungen gerne gesehen.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die Uni Marburg bietet den Studierenden ein umfangreichen Zugriff auf juristische Datenbänke (Beck Online, Juris etc.) zum digitalen Arbeiten mit Fachliteratur.
Die meisten Lehrstühle bieten digitale Lernunterlagen zu den Vorlesungen an. Während der Corona-Pandemie hat der Fachbereich schnell und unkompliziert auf digitale Lehre umgestellt.
Die meisten Lehrstühle bieten digitale Lernunterlagen zu den Vorlesungen an. Während der Corona-Pandemie hat der Fachbereich schnell und unkompliziert auf digitale Lehre umgestellt.