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Joa geht, nicht wirklich besonders
Top - wenn es einem liegt
1) Zum Studium allgemein:
Wir kennen die Klischees. Jura ist trocken und besteht vor allem daraus, Gesetze auswendig zu lernen. Außerdem sind Jurist*innen hochnäsige, privilegierte Anzugträger*innen. Genau wegen solcher Befürchtungen habe ich mich lange dagegen entschieden, Jura zu studieren. Am Ende bin ich aber doch - wie so viele - irgendwie "reingerutscht". Und ich muss sagen: Es war eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe.
Das Studium ist alles andere als "trocken" - im Gegenteil, anders als in vielen anderen Studiengängen wird konsequent anhand von Fällen aus dem realen Leben gearbeitet, die zu einem sehe großen Teil sogar genauso stattgefunden haben. Es verleiht einfach ein tolles Gefühl eine Rechtsfrage gestellt zu bekommen (vor allem, wenn sie dann mal nicht vom Prof, der die Antwort selbst kennt, sondern von Freund*innen oder Familienmitgliedern gestellt wird) und man dann aus einem der dicken Wälzer von Gesetzesbüchern die richtige Antwort herausfiltert.
Das geht allerdings nicht allen so. Nicht wenig Menschen brechen ab und fallen durch eine Klausur nach der nächsten. Der Grund dafür ist wohl, dass Jura einem einfach liegen muss. Man muss nicht die ganze Zeit nur lernen, um gut dabei zu sein, aber man muss sich gerne mit den Inhalten beschäftigen. Das ist einfach nicht bei jedem der Fall, was auch normal ist. Ein Tipp, wie man im Vorhinein herausfinden kann, ob es einem liegt, habe ich nicht wirklich. Außer der, dass es sehr vorteilhaft ist, wenn man sich gut für neue Dinge begeistern kann und Spaß daran hat, sich lange und intensiv mit Materien auseinanderzusetzen. Am Ende empfehle ich aber, wenn man sich nicht sicher ist: Einfach ausprobieren! Denn wem es liegt und wer es schafft, dem winken am Ende sehr vielfältige und interessante Berufsmöglichkeiten!
Zur Uni Mainz:
Die Uni gefällt mir ganz gut, sie ist aber auch nicht das beste, was man kriegen kann. Dass es einen Campus gibt, der auch gut erreichbar ist, ist ein Vorteil. Allerdings merkt man, dass es an vielen Stellen einfach an finanziellen Mitteln fehlt. Teilweise waren wir in so kleinen Vorlesungssälen, dass Menschen, die nicht mindestens 5 Minuten vorher da waren, auf der Treppe sitzen mussten. Außerdem könnte es ein besseres AG-Angebot geben. Die Mensa im Rewi (unser Gebäude) ist ziemlich klein und das Angebot könnte größer sein, dafür ist aber in der Nähe noch eine andere Mensa (im Georg-Förster-Gebäude), die etwas besser ist.
Alles in allem bin ich aber relativ zufrieden mit der Uni Mainz.
Wir kennen die Klischees. Jura ist trocken und besteht vor allem daraus, Gesetze auswendig zu lernen. Außerdem sind Jurist*innen hochnäsige, privilegierte Anzugträger*innen. Genau wegen solcher Befürchtungen habe ich mich lange dagegen entschieden, Jura zu studieren. Am Ende bin ich aber doch - wie so viele - irgendwie "reingerutscht". Und ich muss sagen: Es war eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe.
Das Studium ist alles andere als "trocken" - im Gegenteil, anders als in vielen anderen Studiengängen wird konsequent anhand von Fällen aus dem realen Leben gearbeitet, die zu einem sehe großen Teil sogar genauso stattgefunden haben. Es verleiht einfach ein tolles Gefühl eine Rechtsfrage gestellt zu bekommen (vor allem, wenn sie dann mal nicht vom Prof, der die Antwort selbst kennt, sondern von Freund*innen oder Familienmitgliedern gestellt wird) und man dann aus einem der dicken Wälzer von Gesetzesbüchern die richtige Antwort herausfiltert.
Das geht allerdings nicht allen so. Nicht wenig Menschen brechen ab und fallen durch eine Klausur nach der nächsten. Der Grund dafür ist wohl, dass Jura einem einfach liegen muss. Man muss nicht die ganze Zeit nur lernen, um gut dabei zu sein, aber man muss sich gerne mit den Inhalten beschäftigen. Das ist einfach nicht bei jedem der Fall, was auch normal ist. Ein Tipp, wie man im Vorhinein herausfinden kann, ob es einem liegt, habe ich nicht wirklich. Außer der, dass es sehr vorteilhaft ist, wenn man sich gut für neue Dinge begeistern kann und Spaß daran hat, sich lange und intensiv mit Materien auseinanderzusetzen. Am Ende empfehle ich aber, wenn man sich nicht sicher ist: Einfach ausprobieren! Denn wem es liegt und wer es schafft, dem winken am Ende sehr vielfältige und interessante Berufsmöglichkeiten!
Zur Uni Mainz:
Die Uni gefällt mir ganz gut, sie ist aber auch nicht das beste, was man kriegen kann. Dass es einen Campus gibt, der auch gut erreichbar ist, ist ein Vorteil. Allerdings merkt man, dass es an vielen Stellen einfach an finanziellen Mitteln fehlt. Teilweise waren wir in so kleinen Vorlesungssälen, dass Menschen, die nicht mindestens 5 Minuten vorher da waren, auf der Treppe sitzen mussten. Außerdem könnte es ein besseres AG-Angebot geben. Die Mensa im Rewi (unser Gebäude) ist ziemlich klein und das Angebot könnte größer sein, dafür ist aber in der Nähe noch eine andere Mensa (im Georg-Förster-Gebäude), die etwas besser ist.
Alles in allem bin ich aber relativ zufrieden mit der Uni Mainz.