Vorheriger Bericht
Mangel an Organisation
Viel Licht, ein wenig Schatten
Das Jurastudium an der Christian Albrechts Universität hat Vor- und Nachteile. Positiv ist zunächst einmal die familiäre Atmosphäre unter den Studierenden. Spätestens nach 3 Jahren kennt man die Namen der meisten Kommilitonen. Zudem hat die Fakultät in den letzten Jahren immer wieder renomierte Professoren nach Kiel gelockt, die schon alleine durch ihre Reputation dafür sorgen, dass man auch nach kurzen Nächten noch den Weg zum Hörsaal einschlägt. Die Ausstattung der Bibliotheken ist zufriedenstellend. Insbesondere für Studierende, die sich für das Völker- und Europarecht interessieren stellt die CAU eine sehr interessante Adresse dar, da sich in Kiel die deutschlandweit größte Fachbibliothek dieses Fachgebiets befindet. Wo viel Licht ist, ist jedoch auch Schatten. Die Qualität der Vorlesungen hängt extrem von den Dozenten ab, so dass sich der Gang zu den Vorlesungen teils über ein ganzes Semester hinweg nicht lohnt. Außerdem ist die Notenvergabe schon zwischen den Semestern sehr subjektiv und variiert im Schnitt teils um bis zu 4 Punkte (was bei Jura sehr viel ist). Das Möbeliar in den Fachbibliotheken hat seine besten Jahre bereits seit den frühen 2000ern hinter sich, was nach einer Weile jedoch seinen Charme hat.
Untern Strich ist jedoch festzuhalten, dass der Erfolg des Studium in erster Linie von der eigenen Motivation und dem Durchhaltevermögen abhängt. Wer dies nicht in Kiel aufbringen kann, wird es auch in Münster oder der Bucerius nicht packen. Ich habe meine Wahl nach nun 9 Semestern nicht bereut und fühle mich gut für das demnächst anstehenden Examen vorbereitet.
Untern Strich ist jedoch festzuhalten, dass der Erfolg des Studium in erster Linie von der eigenen Motivation und dem Durchhaltevermögen abhängt. Wer dies nicht in Kiel aufbringen kann, wird es auch in Münster oder der Bucerius nicht packen. Ich habe meine Wahl nach nun 9 Semestern nicht bereut und fühle mich gut für das demnächst anstehenden Examen vorbereitet.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Nach Anlaufschwierigkeiten ist die Umstellung auf das digitale Lernen im Großen und Ganzen geglückt. Schwierigkeiten bereitet es jedoch nach wie vor einen Arbeitsplatz auf dem Unigelände zu finden, da die Fachbibliotheken fast die komplette Coronazeit über geschlossen blieben.
Thorben hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 78% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
-
Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.63% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
-
Den Campus finde ich ganz ok.Auch 69% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
-
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 72% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
-
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 97% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
-
Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.40% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
-
Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.67% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
-
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.63% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
-
Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 61% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
-
Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 80% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
-
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 54% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
-
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 62% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
-
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 91% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
-
In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann72% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
-
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 85% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
-
Ich gehe gerne auf Festivals.38% meiner Kommilitonen geben an, dass Festivals nichts für sie sind.
-
Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 76% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.