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Ellenbogengesellschaft
Froh, jetzt woanders zu studieren
"Exzellenz" sucht man hier vergeblich. Meine auf dem guten Ruf der Uni beruhenden Erwartungen wurden so sehr enttäuscht, dass ich mich nach dem 4. Semester zu einem Uniwechsel entschlossen habe. Gründe hierfür waren u.a.:
- miserable technische Ausstattung, der Beamer im hauptsächlich genutzten Hörsaal wurde erst nach Monaten repariert, regelmäßig technische Ausfälle und dadurch Unterbrechungen
- unzumutbare Zustände in der Fakultätsbibliothek: stark renovierungsbedürftiges Gebäude mit Schimmelbefall, in den Semesterferien reichen weder die Arbeitsplätze noch die vorhandene Literatur für alle Studenten aus
- keine angemessenen Räumlichkeiten für Vorlesungen: z.T. keine Tische, sodass das Mitschreiben erschwert ist
- schlechte Organisation der Arbeitsgemeinschaften, die nicht auf die Inhalte der Vorlesungen abgestimmt sind, im dritten Semester zu Beginn knapp 100 Studierende in pro Veranstaltung
- z.T. wird das Halten von Vorlesungen Privatdozenten von außerhalb übertragen. In einigen Fällen mag dies sicher funktionieren und Einblicke in die Praxis gewähren, z.T. fallen diese Pflichtstoff vermittelnden Vorlesungen jedoch häufig wegen Terminkollusionen aus oder wurden in einem Fall sogar spontan für das ganze Semester abgesagt, den Stoff sollte man sich dann selbst beibringen
- meiner Meinung nach auch Mängel in der Qualität der Lehre, wobei Vortragsstil und Struktur auch Geschmackssache sein kann. Jedenfalls waren Vorlesungen zT so schlecht organisiert, dass der Stoff nicht geschafft wurde und wir angewiesen wurden, dies eigenstädnig nachzuarbeiten
Ich ärgere mich im Nachhinein, dass ich nicht früher gewechselt habe, kann aber immerhin jetzt unter deutlich angenehmeren und besseren Bedingungen studieren als damals in Heidelberg. Mein Eindruck ist, dass Heidelberg sich auf dem guten Ruf ausruht. Ausgenommen von dieser Kritik sind die einzelne Personen (AG-Leiter, Dozenten, Leiter des Prüfungsamts), die sich redlich bemühen, das Beste aus der Situation zu machen. Trotzdem würde ich von Heidelberg abraten.
- miserable technische Ausstattung, der Beamer im hauptsächlich genutzten Hörsaal wurde erst nach Monaten repariert, regelmäßig technische Ausfälle und dadurch Unterbrechungen
- unzumutbare Zustände in der Fakultätsbibliothek: stark renovierungsbedürftiges Gebäude mit Schimmelbefall, in den Semesterferien reichen weder die Arbeitsplätze noch die vorhandene Literatur für alle Studenten aus
- keine angemessenen Räumlichkeiten für Vorlesungen: z.T. keine Tische, sodass das Mitschreiben erschwert ist
- schlechte Organisation der Arbeitsgemeinschaften, die nicht auf die Inhalte der Vorlesungen abgestimmt sind, im dritten Semester zu Beginn knapp 100 Studierende in pro Veranstaltung
- z.T. wird das Halten von Vorlesungen Privatdozenten von außerhalb übertragen. In einigen Fällen mag dies sicher funktionieren und Einblicke in die Praxis gewähren, z.T. fallen diese Pflichtstoff vermittelnden Vorlesungen jedoch häufig wegen Terminkollusionen aus oder wurden in einem Fall sogar spontan für das ganze Semester abgesagt, den Stoff sollte man sich dann selbst beibringen
- meiner Meinung nach auch Mängel in der Qualität der Lehre, wobei Vortragsstil und Struktur auch Geschmackssache sein kann. Jedenfalls waren Vorlesungen zT so schlecht organisiert, dass der Stoff nicht geschafft wurde und wir angewiesen wurden, dies eigenstädnig nachzuarbeiten
Ich ärgere mich im Nachhinein, dass ich nicht früher gewechselt habe, kann aber immerhin jetzt unter deutlich angenehmeren und besseren Bedingungen studieren als damals in Heidelberg. Mein Eindruck ist, dass Heidelberg sich auf dem guten Ruf ausruht. Ausgenommen von dieser Kritik sind die einzelne Personen (AG-Leiter, Dozenten, Leiter des Prüfungsamts), die sich redlich bemühen, das Beste aus der Situation zu machen. Trotzdem würde ich von Heidelberg abraten.