Klischee doch teilweise Realität

Unter den Studenten gibt es eine Teilung in die, die „normal“ mit dem Studium umgehen und die, die jeden Tag bis Mitternacht lernen und es anderen unter die Nase reiben müssen, um sich bestätigt zu fühlen.
Der Studieninhalt ist natürlich sehr umfangreich, doch er wird von den Dozenten mit Beispielen und Bezügen zur Realität wieder greifbarer erklärt.
Die Bibliothek enthält viele Lehrbücher, die am Anfang des Semesters alle vergriffen waren, auch vor Klausuren hatten die spezifischen Bücher 16 Vormerkungen, leider kommt man deshalb teilweise nichts daran vorbei die Bücher zu kaufen. Trotz diesen beiden Haupt-Ausleihe-Saisons, sind die Lehrbücher während des Semesters wieder eher in der Bibliothek zu finden. Jetzt in den Semesterferien (zur Hausarbeitszeit) ist es aber auch mir schon vorgekommen, dass Bücher, die als ausleihbar in der Bibliotheksseite registriert sind, vor Ort nicht zu finden sind, was doch wieder in das Klischee des egoistischen Jurastudenten spielt.
Insgesamt bewähren sich einige Klischees über den Studiengang, ein Funke Wahrheit steckt wohl doch in ihnen. Jedoch ist es gleichzeitig auch leicht, durch die zahlreichen Kommilitonen, neue Freunde zu finden, die die selben Ansichten teilen - zu einem Teil des Klischees muss man also selbst nicht direkt mutieren.