Rechtswissenschaft (Staatsexamen)

Das Studium ist sehr anspruchsvoll. Zu den Lehrveranstaltungen kommen in den ersten Semestern sehr viele Studierende und dadurch hat man weniger Möglichkeit sich aktiv an der Verstanstaltung zu beteiligen. Zum Ausgleich werden Kolloquien angeboten, jedoch nur für die ersten Semester, was ziemlich schade ist. Außerdem lernt man die Studierenden in den höheren Semester nicht kennen, um sich besser auszutauschen.

Der Studiengang zeichnet sich vorallem durch die kleine Größe und eine besonders gute Nähe von den Studenten zu den Professoren bzw. Studenten aus.
Ansprechpartner sind jederzeit erreichbar und sehr Hilfsbereit. Vorlesungsbegleitend werden sehr gut aufgebaute Arbeitsgemeinschaften bzw. Kolloquien angeboten.
Die Professorern unterscheiden sich, wie überall, in der Qualität der Lehre, sind aber alle sehr engagiert.
Alles im allem ein toller Studiengang, der gut auf das Staatsexamen vorbereitet.

Das Studium der Rechtswissenschaften eröffnet sehr viele Wege. Dennoch ist es ein extrem anspruchsvolles Studium hinsichtlich des Zeitaufwandes und der benötigten Motivation. Vor allem der Bewertungsmaßstab kann teilweise demotivierend sein, da sich die Benotung sehr oft nach relativen Maßstäben richten.

Jeder sagt, dass Jura sehr trocken und langweilig ist. Es kann trocken sein, jedoch ist es von Grund auf logisch und es kann spannend sein. Ich verbinde im Alltag viel mit Jura und finde es immer witzig Parallelen zu finden, ob auf Arbeit oder beim einkaufen. Man geht alles rechtlich durch und fragt sich vielleicht: „Ist gerade ein Kaufvertrag entstanden?“ oder „war das grad ein Angebot oder nur „invitatio ad...Erfahrungsbericht weiterlesen