Rechtswissenschaft (Staatsexamen)
Alles andere als „Trocken“
Das Studium bietet grundsätzlich einen tollen Einblick für alle, die sich für Politik, Recht und Sprache begeistern können. An der Uni-Göttingen beginnt man, anders als an manchen anderen Unis, bereits im ersten Semester mit den 3 großen Säulen der Rechtswissenschaften: Zivilrecht, Strafrecht und Staatsrecht und wird so direkt in den ersten Semestern auf einem hohen Niveau durch tolle Professor*innen und Mitarbeiter*innen in die vielseitige und spannende Welt der Rechtswissenschaften eingeführt.
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Anders als gedacht
Jura ist anders wie alle sagen nicht nur trockenes Auswendiglernen, sondern viel mehr das Verstehen und das ständige Hinterfragen von Konstrukten wie Gesetze. Zwar hat man am Anfang des Studiums noch nicht den Überblick um eigene Meinungen haben zu können, aber im laufe der Zeit fängt man an eigens über Dinge nachzudenken. Ein super vielseitiger aber auch anstrengender Studiengang.
Sehr fordernd/Kräfte zehrend
Das Studium ist sehr anstrengend, vorallem in der Examensvorbereitung und auch psychisch sehr belastend. Das bekomme ich auch bei Freunden mit. Dafür fehlt finde ich oft eine Vorbereitung oder Hilfe. Obwohl es in Göttingen ja einen PSB Sprechstunde gibt.
Trotzdem kann es einem „Spaß“ machen, wenn man sich wirklich dafür interessiert.
Die Profs kann man per Email erreichen oder direkt per Stud.IP. Grundsätzlich geht alles online, aber das Uni WLAN ist auf jeden Fall Ausbau fähig.
Anstrengend und manchmal sehr unnötig
Die Dozenten sind alle sehr festgefahren in ihrer Meinung und in ihrer Art zu lehren, was das lernen manchmal unnötig schwer macht.
Generell macht Jura Spaß, wenn man sich für Recht interessiert und kein Problem damit hat, viel auswendig zu lernen (vor allem, von Meinungstreiten). Mit der späteren Arbeit als Jurist hat das Studium aber nichts zu tun.
Weiterempfehlungsrate
- 94% empfehlen den Studiengang weiter
- 6% empfehlen den Studiengang nicht weiter