Sowohl ganz gute als auch schlechte Erfahrung

Der Lehrveranstaltungen an sich sind ganz gut und die meisten Dozenten sind auch bemüht. Nur ist der Studiengang Rechtswissenschaften viel zu überlaufen mit fast 400-600 Erstsemestern pro Semester. Die Hörsaalkapazitäten reichen dafür an der Ruhr-Uni meist nicht aus, sodass man die Veranstaltung von der Treppe oder von den Türen aus verfolgen muss, wenn man da überhaupt noch einen Platz bekommt.
In Bochum werden für Jura deutlich zu wenig Veranstaltung und Lernangebote, v.a. AGs, Klausurenkurse etc. angeboten, was sich auch in der hohen Durchfallquote deutlich wiederspiegelt. Daran sollte dringend was geändert werden. In den Vorlesungen werden vermehrt Powerpoint-Präsentation verwendet, jedoch gibt es noch viele (gerade von den Professoren), die an die Tafel schreiben, Folien benutzen oder gar nur Blätter verteilen, sodass man während der Vorlesung hauptsächlich damit beschäftigt ist, abzuschreiben. Aufgrund dessen kann man sich kaum auf den Inhalt konzentrieren.
Im Studiengang Rechtswissenschaften an der Uni Bochum gibt es definitiv Verbesserungsbedarf!