Ohne Fleiß kein Preis
Ich denke, dass nicht nur ich der Meinung bin, dass selten ein Sprichwort so zutrifft wie es in Rechtswissenschaften der Fall ist.
Aufgrund der enormen Menge an Inhalten, die man im Studium lernen muss, kommt man um ein diszipliniertes und systematisches Vor- und Nachbearbeiten sowie konsequentes Dazulernen nicht drumrum. Jeder Fehler, sei es im Verständnis des Rechts oder Wissenslücken, werden bestraft. Kurzfristiges Lernen bringt ebenso wenig Erfolg wie das Auswendiglernen...Erfahrungsbericht weiterlesen
Vereinzelt gab es Professoren, die eine (ergänzende) online Lehre angeboten haben, sei es durch Lernvideos oder bestimmten Fragerunden, die online stattgefunden haben.
Die meisten Professoren jedoch haben versucht, die Präsenzlehre 1-1 zu übernehmen, was natürlich nicht gelungen ist.
Teilweise gab es Professoren, die nur Folien oder eine Sprachaufzeichnung hochgeladen haben.
Die Situation hat sich aber zwischen 2.-3. Corona-Semester gebessert, ist jedoch ausbaufähig.
Die Klausuren waren leider Teils so schwer, dass man überhaupt keine Chance hatte, diese zu bestehen, es war einfach zu viel abgefragter Stoff.
Es hat sich jedoch etwas gebessert und auch die Professoren haben eingesehen, dass online Klausuren normale Klausuren sind und es keinerlei nennenswerten Vorteile gegenüber Präsenzklausuren gibt.
Wenn man es wirklich will, kann man alles erreichen
Das Studium der Rechtswissenschaft ist nicht ohne Grund als anspruchsvoll betitelt. Meiner Meinung nach liegt der Anspruch in dem eigenen Fleiß den man auf bringen muss. Insbesondere vor dem Examen wird ein hohes Maß an Eigenverantwortung verlangt. Dieses kann man meiner Meinung nach nur aufbringen wenn man auch wirklich den Willen hat später in diesem Bereich zu arbeiten. Man wird zudem auch stark unter einen Leistungsdruck gesetzt, sowohl durch äußere...Erfahrungsbericht weiterlesen
Studienfach interessant, Universität mittelmäßig
Das Studium der Rechtswissenschaften gefällt mir sehr gut, allerdings sind sowohl die Lehrveranstaltungen, als auch die Organisation der Universität stark ausbaufähig.
Die Hybride Lehre scheitert oft an technischen Problemen, sodass man des Öfteren die Vorlesungen nicht verfolgen konnte.
Des weiteren ist es umständlich, dass der Lernraum auf mehreren Plattformen existiert und dort keine Einheitlichkeit herrscht.
Die Form der Open-Book Klausuren bringt mehr Nachteile als Vorteile, da man sich anders drauf vorbereitet und auch dort, teilweise durch technische Probleme eine Klausur nicht zur Bewertung zugelassen wurde.
Die Regel, dass diese Versuche als Freiversuche gelten ist dafür sehr fair.
Sehr lehrreich
Das Studieren in Bielefeld ist sehr angenehm. Das Gebäude und die Räumlichkeiten (bei Präsenz-Veranstaltungen) sind leicht zu finden und gut organisiert. Die Inhalte bezüglich des Studienganges Rechtswissenschaften sind gut durchgeplant und vorbereitend auf das Staatsexamen.
Weiterempfehlungsrate
- 92% empfehlen den Studiengang weiter
- 8% empfehlen den Studiengang nicht weiter