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Wahrscheinlich ein Jura-Studium wie jedes and...
Lieber online als Präsenz? Meine Erfahrungen.
Ich habe das erste Semester verzögert angefangen, weswegen ich nicht an den Methodenkursen teilnehmen konnte, welche einen alles beibringen, das man für das Grundverständnis braucht. Zwar habe ich versucht mich für die Kurse noch anzumelden, aber keiner hat sich dafür verantwortlich gefühlt, nicht einmal die Professoren, die von der FU als Leiter der Kurse angegeben waren. Ich wurde strikt mit dem Satz abgespeist, das sie nicht damit zu tun haben.
Nach diesen anfänglichen Schwierigkeiten war der Start in das Studium holprig, dennoch haben mir die Professoren sehr geholfen in dem sie Präsentationen, Skripte und Literatur(empfehlungen) in unserem online Portal (Zedis) posteten. Teilweise laden Dozenten in meinem Semester (das zweite) auch ganze Lernvideos anstatt einzelner Vorlesungen hoch.
Aus meiner Erfahrung sind die Professoren bzw. Kursleiter auch immer per Email erreichbar, besprechen Fragen, die ihnen per Mail gestellt wurden in den Vorlesungen und recherchieren sogar extra, wenn sie sich bei einer Thematik nicht sicher sind. Alle waren bisscher freundlich und sehr kompetent beim vermitteln des Lehrstoffes.
Zu den Prüfungen: persönlich fand ich die Klausuren im ersten Semester alle viel zu lang, also zu viel zu behandeln in zu wenig Zeit, aber das lag vermutlich auch an meinem schlechten Zeitmanagement und an dem Fakt, das ich mir das meiste mehr oder minder selbst mit dem Internet beigebracht habe, was die Fallösung betrifft. (Da kein Methodenkurs)
Im zweiten Semester, also dem jetzigen, stehen die Prüfungen erst noch bevor, was bedeutet, dass ich mich gerade in der Lernphase befinde. Im Gegensatz zum ersten Semester habe ich jetzt eingesehen wie unglaublich wichtig Lehrbücher für ein erfolgreiches Jurastudium sind. Die Lehrbuchempfehlungen der Professoren habe ich im ersten Semester alle nicht für voll genommen, da alles zusammen schnell kostspielig werden kann, jedoch mir mittlerweile fast alle Bücher, die erwähnt wurden geholt, digital versteht sich. Egal wie gut die Professoren sind, es reicht nicht ihnen einfach nur zuzuhören und die Skripte zu lesen oder sich die Präsentationen anzuschauen.
Das erstellen von Lernblättern ist jetzt, zu Zeiten in denen wir nicht zur Uni können um uns mit anderen auszutauschen und zusammen zu lernen oder zu üben, entscheidender denn je für ein erfolgreiches Studium. Da man das meiste (Dateien von den Professoren, Bücher etc.) mittlerweile digital bei sich haben kann und nicht immer einen dicken Ordner mit sich rumschleppen muss, hat man es ungemein leichter Sachen wiederzufinden, beispielsweise durch das suchen von Wörtern oder, in meinem Fall, von Paragraphen. Das schont den Rücken (wenn man dann wieder zur Uni muss), spart Zeit und macht das Studium um einiges leichter.
Abschließend muss ich ehrlich zugeben, dass mir das Onlinestudium sehr gut gefallen hat und ich es am liebsten auch gleich so lassen würde, zumindest für die Hälfte der Zeit. Technische Schwierigkeiten hatte ich kaum bis gar nicht, allerdings kann ich mir vorstellen, dass einige damit durchaus Probleme hatten und deswegen und vielleicht weil sie nah an der Uni wohnen, lieber Präsenzunterricht hätten. Ich jedoch habe das Onlinestudium sehr genossen und hoffe, dass der Präsenzunterricht ebenfalls Spaß macht.
Nach diesen anfänglichen Schwierigkeiten war der Start in das Studium holprig, dennoch haben mir die Professoren sehr geholfen in dem sie Präsentationen, Skripte und Literatur(empfehlungen) in unserem online Portal (Zedis) posteten. Teilweise laden Dozenten in meinem Semester (das zweite) auch ganze Lernvideos anstatt einzelner Vorlesungen hoch.
Aus meiner Erfahrung sind die Professoren bzw. Kursleiter auch immer per Email erreichbar, besprechen Fragen, die ihnen per Mail gestellt wurden in den Vorlesungen und recherchieren sogar extra, wenn sie sich bei einer Thematik nicht sicher sind. Alle waren bisscher freundlich und sehr kompetent beim vermitteln des Lehrstoffes.
Zu den Prüfungen: persönlich fand ich die Klausuren im ersten Semester alle viel zu lang, also zu viel zu behandeln in zu wenig Zeit, aber das lag vermutlich auch an meinem schlechten Zeitmanagement und an dem Fakt, das ich mir das meiste mehr oder minder selbst mit dem Internet beigebracht habe, was die Fallösung betrifft. (Da kein Methodenkurs)
Im zweiten Semester, also dem jetzigen, stehen die Prüfungen erst noch bevor, was bedeutet, dass ich mich gerade in der Lernphase befinde. Im Gegensatz zum ersten Semester habe ich jetzt eingesehen wie unglaublich wichtig Lehrbücher für ein erfolgreiches Jurastudium sind. Die Lehrbuchempfehlungen der Professoren habe ich im ersten Semester alle nicht für voll genommen, da alles zusammen schnell kostspielig werden kann, jedoch mir mittlerweile fast alle Bücher, die erwähnt wurden geholt, digital versteht sich. Egal wie gut die Professoren sind, es reicht nicht ihnen einfach nur zuzuhören und die Skripte zu lesen oder sich die Präsentationen anzuschauen.
Das erstellen von Lernblättern ist jetzt, zu Zeiten in denen wir nicht zur Uni können um uns mit anderen auszutauschen und zusammen zu lernen oder zu üben, entscheidender denn je für ein erfolgreiches Studium. Da man das meiste (Dateien von den Professoren, Bücher etc.) mittlerweile digital bei sich haben kann und nicht immer einen dicken Ordner mit sich rumschleppen muss, hat man es ungemein leichter Sachen wiederzufinden, beispielsweise durch das suchen von Wörtern oder, in meinem Fall, von Paragraphen. Das schont den Rücken (wenn man dann wieder zur Uni muss), spart Zeit und macht das Studium um einiges leichter.
Abschließend muss ich ehrlich zugeben, dass mir das Onlinestudium sehr gut gefallen hat und ich es am liebsten auch gleich so lassen würde, zumindest für die Hälfte der Zeit. Technische Schwierigkeiten hatte ich kaum bis gar nicht, allerdings kann ich mir vorstellen, dass einige damit durchaus Probleme hatten und deswegen und vielleicht weil sie nah an der Uni wohnen, lieber Präsenzunterricht hätten. Ich jedoch habe das Onlinestudium sehr genossen und hoffe, dass der Präsenzunterricht ebenfalls Spaß macht.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Ich finde, dass meine Universität sehr gut mit der Pandemie zurechtkommt. Bis auf die anfänglichen Probleme mit den Methodenkursen (die warscheinlich auch in Präsenz kaum anders abgelaufen wären), hatte ich keine Probleme und die Programme haben bisher auch immer funktioniert.
Meine bisherigen Prüfungen haben wir
online in einem Programm geschrieben, sogenannte Open-book-exams, in denen man Bücher oder ähnliches benutzen kann. Das hat sehr gut funktioniert, die Software war ähnlich wie Word nur mit weniger Funktionen und einer Zeit im rechten oberen Bildschirmrand, bei dessen Ablauf das Programm geschlossen, die Klausur also abgegeben wird.
Es gab natürlich auch Regelungen was wir machen sollen, wenn das Internet bei uns ausfällt oder ähnliches, was alles in einer Onlinebesprechung vor jeder Klausur erklärt wurde. Dafür wurde sogar extra ein Computerexperte eingestellt, der sich mit dem Programm auskennt und uns alles genau erklärt hat.
Die Vorlesungen und Methodenkurse wurden genauso wie die Klausuren Online gehalten, in einem Portal, das wir schon vorher an der Uni hatten, das jedoch meines Wissens vor der Pandemie nur zum Bereitstellen von Dateien genutzt wurde, wurde von jedem Professor ein Link in seinem Kursforumsbereich(?) gepostet, mit der jeweiligen Zeit, wann der Kurs beginnt. Von der Uni wurde auch am Anfang des Semesters eine PDF mit unserem Stundenplan zur Verfügung gestellt, im zweiten Semester konnte man jedoch auch andere Zeiten für seine Kurse auswählen, weswegen man keinen mehr bekommen hat. Außerdem am Anfang des ersten Semester wurde ein Studienverlaufsplan erstellt, auf dem man sehen kann was man in welchem Semester studiert, was sich im zweiten Semester als sehr hilfreich herausgestellt hat, da ich sonst nicht gewusst hätte, welche Kurse ich hätte wählen sollen.
Die Professoren nutzen ihre Kursforen fleißig und sind auch, zumindest die meisten, sehr organisiert. Sie erstellen Ordner für jede Stunde und posten dort im Nachhinein das, was wir in der Stunde behandelt haben. (Anmerkung: Sachverhalte, die wir in der Stunde behandeln werden zum Großteil vor der jeweiligen Vorlesung zur Vorbereitung gepostet.)
Teilweise nutzen die Professoren, vorallem die Leiter der Methodenkurse, auch interaktive Platformen wie kahoot und rise up pad an denen jeder Kursteilnehmer sich beteiligen kann. Das macht Spaß, festigt den Lernstoff und lockert die Atmosphäre etwas auf.
Des Weiterem nutzen auch viele Kursleitser die Möglichkeit die jeweiligen Studierenden innerhalb des Kurses in Gruppen zu unterteilen, beispielsweise für die Bearbeitung eines Falles. In den Gruppen stellen wir dann das Mikrofon an und können miteinander diskutieren. Das läuft die meiste Zeit gut, manchmal kommt es jedoch auch vor, das nur ein Teil, beispielsweise 2 von 5, miteinander reden und den Fall lösen.
Am Anfang des Semesters konnten wir uns im Rahmen eines Kurses auch für Lerngruppen anmelden, die jeweils 5 Teilnehmer umfassen und sich außerhalb der Vorlesungen in einem privaten Meetingraum trifft um speziell dafür zur Verfügung gestelltes Material zu besprechen und zu behandeln. Das hilft ungemein andere Studierende kennenzulernen, auch wenn der Kurs nur einmal wöchentlich für eine Stunde stattfindet.
Meine bisherigen Prüfungen haben wir
online in einem Programm geschrieben, sogenannte Open-book-exams, in denen man Bücher oder ähnliches benutzen kann. Das hat sehr gut funktioniert, die Software war ähnlich wie Word nur mit weniger Funktionen und einer Zeit im rechten oberen Bildschirmrand, bei dessen Ablauf das Programm geschlossen, die Klausur also abgegeben wird.
Es gab natürlich auch Regelungen was wir machen sollen, wenn das Internet bei uns ausfällt oder ähnliches, was alles in einer Onlinebesprechung vor jeder Klausur erklärt wurde. Dafür wurde sogar extra ein Computerexperte eingestellt, der sich mit dem Programm auskennt und uns alles genau erklärt hat.
Die Vorlesungen und Methodenkurse wurden genauso wie die Klausuren Online gehalten, in einem Portal, das wir schon vorher an der Uni hatten, das jedoch meines Wissens vor der Pandemie nur zum Bereitstellen von Dateien genutzt wurde, wurde von jedem Professor ein Link in seinem Kursforumsbereich(?) gepostet, mit der jeweiligen Zeit, wann der Kurs beginnt. Von der Uni wurde auch am Anfang des Semesters eine PDF mit unserem Stundenplan zur Verfügung gestellt, im zweiten Semester konnte man jedoch auch andere Zeiten für seine Kurse auswählen, weswegen man keinen mehr bekommen hat. Außerdem am Anfang des ersten Semester wurde ein Studienverlaufsplan erstellt, auf dem man sehen kann was man in welchem Semester studiert, was sich im zweiten Semester als sehr hilfreich herausgestellt hat, da ich sonst nicht gewusst hätte, welche Kurse ich hätte wählen sollen.
Die Professoren nutzen ihre Kursforen fleißig und sind auch, zumindest die meisten, sehr organisiert. Sie erstellen Ordner für jede Stunde und posten dort im Nachhinein das, was wir in der Stunde behandelt haben. (Anmerkung: Sachverhalte, die wir in der Stunde behandeln werden zum Großteil vor der jeweiligen Vorlesung zur Vorbereitung gepostet.)
Teilweise nutzen die Professoren, vorallem die Leiter der Methodenkurse, auch interaktive Platformen wie kahoot und rise up pad an denen jeder Kursteilnehmer sich beteiligen kann. Das macht Spaß, festigt den Lernstoff und lockert die Atmosphäre etwas auf.
Des Weiterem nutzen auch viele Kursleitser die Möglichkeit die jeweiligen Studierenden innerhalb des Kurses in Gruppen zu unterteilen, beispielsweise für die Bearbeitung eines Falles. In den Gruppen stellen wir dann das Mikrofon an und können miteinander diskutieren. Das läuft die meiste Zeit gut, manchmal kommt es jedoch auch vor, das nur ein Teil, beispielsweise 2 von 5, miteinander reden und den Fall lösen.
Am Anfang des Semesters konnten wir uns im Rahmen eines Kurses auch für Lerngruppen anmelden, die jeweils 5 Teilnehmer umfassen und sich außerhalb der Vorlesungen in einem privaten Meetingraum trifft um speziell dafür zur Verfügung gestelltes Material zu besprechen und zu behandeln. Das hilft ungemein andere Studierende kennenzulernen, auch wenn der Kurs nur einmal wöchentlich für eine Stunde stattfindet.
Pia hat 11 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 65% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.37% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.57% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 80% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Der Studienverlauf ist perfekt geplant.54% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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In den Semesterferien habe ich einen Studentenjob.52% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.89% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 67% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.41% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 63% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 74% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.