Durchwachsenes Studienleben

Studium ist wie der Schulunterricht aufgebaut, in der Regel gibt es Frontalunterricht. Einige Dozenten leiern ihren Stoff runter, teilen Arbeitsblätter aus und sind leider nicht die besten Pädagogen. Hilfreich sind jedoch auch Praxiserfahrungen, welche durch einige Dozenten eingebracht werden. Insgesamt ist der Stoffplan sehr reich gefüllt und enthält teilweise unnötige Inhalte die für den Beruf nicht erforderlich sind. Der Wechsel zwischen Theorie- und Praxisblöcken ist gut aufgeteilt, sodass man das Gelernte gut umsetzen kann. Allerdings ist auch zu erwähnen, dass der Druck möglichst gute Leistungen zu erbringen sehr hoch und deutlich spürbar ist. Das Campusleben ist leider nicht wirklich schön, besonders da zwischen den einzelnen Fachbereichen keinerlei Zusammenhalt entsteht. Teilweise wird auch von Seiten der Fachbereichsleitung deutlich gemacht, dass einige Studiengänge besser wären als andere. Insgesamt würde ich persönlich kein zweites Mal diesen Studiengang belegen, woran allerdings auch die gegenwärtige Jobsituation und Politik in Bezug auf die Justiz Schuld haben.