Viel Geld und Nerven, wenig Flexibilität

Die Inhalte des Studiums sind sehr gut, der Workload ist sehr knackig. Die Organisation und die soziale Kompetenz der Universität sind leider mangelhaft. Im Prinzip ist man da willkommen, wenn man viel Geld hat und nebenher keine Verpflichtungen hat. Wer nebenher arbeiten muss oder gar Kinder hat, der darf auf ein Entgegenkommen oder gar Verständnis nicht hoffen. Von einem wird sehr viel Verständnis und Flexibilität gefordert: da werden Module 1 Tag vorher abgesagt, dann findet es irgendwann anders statt und kurz vor Beendigung kündigt der Dozent und man ist Wochenlang umsonst hin... Prüfungen werden 12h vorher abgesagt und man hat sich darauf eingestellt, vielleicht sogar Urlaub zum Lernen genommen...
Wenn man umgekehrt etwas verlangt und vielleicht auf Empathie oder Kompromisse hofft, ist fehl am Platz. Hat man halt Pech gehabt.

Wer ein reiches Mädel oder Junge ist: go for it!
Wer aufgrund dem NC und Bologna-Wahn einen Masterplatz sucht: Stell dich auf viele Schulden und ein Nervenkostüm aus Kruppstahl ein.