Rechtspfleger (Diplom)
Viel Stoff zu wenig Zeit
Dieses Studium unterscheidet sich sehr von herkömmlichen Studiengängen. Es wirkt alles viel schulischer und man ist in Studiengruppen von etwa 25 Studenten. Jedoch hat das Studium vom Umfang her nichts mit der Schule gemeinsam, es ist sehr viel anspruchsvoller. Man kann sich nicht nach hinten lehnen und entspannen, viel mehr muss man das gelernte nacharbeiten - bei einigen Dozenten die Themen komplett selbst erarbeiten, da die Lehrveranstaltungen zu wünschen sind.
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Die Zwischenprüfungen werden jedoch weiterhin an der Hochschule absolviert.
Anspruchsvoll / Zeitintensiv, aber Spannend!
Der Studiengang hat sehr tolle Inhalte, man lernt gleich wichtige Dinge für die Praxis, die man dann sofort anwenden kann. Aufgrund der übersichtlichen Gruppen, entwickelt sich ein gutes Gemeinschaftsgefühl.
Leider ist es sehr viel an Stoff den man in kurzer Zeit lernen muss, aber die Dozenten sind sehr bemüht, den Studenten zu helfen und sie zu unterstützen.
Alles in allem ein sehr schöner Studiengang, wenn man juristisches Interesse hat.
Alles in allem, geht die Hochschule sehr gut mit der Situation um, die Prüfungen werden trotzdem in Präsenz in mehreren Räumen geschrieben, zum Schutz der Studierenden, damit ist man nicht von der Technik abhängig, was vielen Studenten sehr gut gefällt.
Die Hochschule plant weiterhin sobald wie möglich wieder in die Präsenzlehre zu gehen, da so das Studieren immer noch am besten funktioniert.
Die Theorie an der Hochschule ist leider sehr trocken
Die Theorie an der Hochschule ist leider sehr trocken, wie es bei einem juristischen Studium aber auch zu erwarten ist. Leider sind viele Dozenten nicht für den Beruf eines Lehrbeauftragten dort geeignet. Die Organisation der Hochschule lässt zu dem zu wünschen übrig. Die Praxis in dem jeweiligen Gericht und der Staatsanwaltschaft ist dafür umso besser.
Viel Stoff in kurzer Zeit
Das (duale) Studium ist insgesamt sehr intensiv und umfangreich. Hier wären 4 Jahre statt 3 Jahren Regelstudienzeit angebracht. Sehr positiv zu bewerten ist die Tatsache, dass zusammengenommen 1 von 3 Jahren aus Praxiszeit an den jeweiligen Gerichten besteht, wodurch man einen sehr guten Überblick über seine spätere Tätigkeit bekommt. Positiv ist außerdem, dass man bereits während des Studiums Anwärterbezüge erhält und dass man in der Regel einen sicheren Arbeitsplatz nach dem Studium hat.
Weiterempfehlungsrate
- 74% empfehlen den Studiengang weiter
- 26% empfehlen den Studiengang nicht weiter