Die Überschaubarkeit stellt eine Gefahr dar

Kleine Hochschule im Staatsdienst bei der jeder jeden kennt. Die Studieninhalte sind super und bereiten einen auf das Berufsleben vor (egal ob öD oder Wirtschaft).
Es wird viel Input geliefert und dementsprechend viel gefordert. Die Klausurenphasen sind sehr eng getacktet und man kann nicht planen oder schieben: es müssen alle Klausuren geschrieben und bestanden werden - ungleich freies Unistudium.
Problematisch ist, dass durch das Familiäre jeder Dozent/Professor jeden Namen und jede Matrikelnummer kennt (lasst euch nix erzählen). Ich habe häufig mitbekommen, dass der Nasenfaktor entscheidet und in die Benotungen mit einfliesst. Männer werden häufig benachteiligt, da sie an dieser FH eine Minderheit darstellen und es ein paar weibliche Dozenzen gibt, die eine vorgefertigte Meinung haben.
Des Weiteren stört mich extrem, dass man ähnlich viel wie im Jurastudium leisten muss (ich habe bereits Jura studiert), aber später im gehobenen Dienst (LG 2) gefangen ist. Egal wie viel man tut, man kommt an den Volljuristen nicht vorbei bzw. auf Augenhöhe.