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Jura-lastiges Studium zur Selbstständigkeit
Baden Württemberg hat zu früh zu viel gewollt
Leider war der Studiengang zu schnell und undurchdacht entwickelt worden, sodass viele Inhalte leider keinen Sinn ergeben haben. In manchen Kursen wird Wissen abverlangt, welches im Beruf später absolut keine Überschneidungen findet und anderes Wissen, was dringend notwendig wäre, wird nicht gelehrt. Leider ist in diesem Studiengang gerade die Praxisphase das bei dem man am meisten lernt und diese ist nur in der Mitte des Studiums. Das bedeutet, dass du am Ende des Studiums (1 Jahr nach der Praxisphase) ins kalte Wasser geworfen wirst. Es sei denn, du wirst überhaupt übernommen. Man hat generell das Gefühl, die Hochschule arbeitet eher gegen einen als mit einem. Zudem werden die Rechtspfleger sehr oft in den Himmel gelobt, während die Gerichtsvollzieher eher als zweitrangig dargestellt werden. Letztendlich kann man den Studiengang schaffen, befriedigend jedoch nur mit viel Fleiß und selbst das zahlt sich oft leider nicht aus. Wenn Fehler passiert sind, wurden diese sofort auf die Studenten geschoben, anstatt einfach ein wenig Selbstreflexion an den Tag zulegen. Weiterempfehlen würde ich es aus heutiger Sicht leider nicht, außer man ist sich mit dem Beruf zu 100% sicher.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Auch in der Corona-Krise wurden viele eigenartige Entscheidungen getroffen. Klar, Corona war für uns alle etwas Neues. Bibliothek wurde für ca. 2 Jahre komplett geschlossen. Wie ein juristisches Studium ohne Bibliothek funktionieren soll ist dabei fraglich. Jeder Jurist weiß, wie wichtig diese ist. Prüfungen mussten in Präsenz bei offenen Fenstern und mit Maske geschrieben werden. Vorlesungen die wirklich dringend in Präsenz stattfinden hätten müssen, wurden online abgehalten (z.B. Selbstverteidigung). Die kontrollsüchtige Hochschule hat Corona aber besonders ernst genommen. Nachdem sie gezwungen war auf Online umzusteigen, wurden täglich 1-2 Kontrollgänge der Hochschule durchgeführt, bei denen man persönlich im Chat angefragt wurde und antworten musste. Was die Hochschule dabei nicht bedacht hat, dass der Chat auch als Lehrveranstaltung genutzt wurde und dementsprechend dauerhaft genutzt wurde, sodass man teilweise nach ein paar Sekunden die Nachricht nicht mehr gesehen hat. Auf der mobilen Version war der Chat nur durch aktives drauf klicken sichtbar und ist nach ein paar Sekunden auch wieder verschwunden, sodass es da noch schwieriger wurde. Wenn man nicht geantwortet hat, wurde auf Bürokratie gesetzt und man durfte einen schön langes Dokument ausfüllen und einen Text schreiben, wieso man in diesem Moment abwesend war. Soweit ich weiß, wurde dies sogar in die Personalakte vermerkt.
Kim hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.
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Ich wohne in einer WG.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.