Studium in Ordnung, zu teuer, schlechte Orga

Das sehr kostenintensive Studium am EBZ war ein Auf & Ab. Besonders im ersten Semester hängt man als Abiturient*In sehr hinterher. Die Student*Innen mit einer abgeschlossenen Ausbildung haben einige Vorkenntnisse aus der Ausbildung und sind den Abiturient*Innen viele Schritte voraus. Die Professor*Innen haben keine Rücksicht darauf genommen. Ab dem 3. Semester circa sind alle jedoch ungefähr auf dem gleichen Bildungsstand. Es wird fast jedes Semester eine Hausarbeit geschrieben und eine mündliche Prüfung / Präsentation gehalten. Das bringt eine gute Abwechslung in die Klausurenphase. Die Professor*innen waren bei den mündlichen Prüfungen immer sehr nett! Der Lernaufwand für die Klausuren war in Ordnung. Mit den Inhalten aus Vorklausuren (wenn vorhanden) konnte man sich gut auf die Klausur vorbereiten. Ohne Vorklausuren oder Rücksprache mit ehemaligen Student*Innen war der Klausuraufbau oftmals eine Überraschung. Besonders das Fach Immobilienwirtschaft III viel allen sehr schwer! Die Klausur war ganz anders als die Übungsaufgaben bei Moodle / EMMI (sehr viel komplexer)! Dieses Modul war für viele die größte Herausforderung bei meinen Mitstudierenden, da oftmals das Verständnis für Energiethemen und physikalischen Hintergründen fehlt. Mit Vorklausuren und mit der Hilfe des netten Dozenten jedoch auch machbar. Die Organisation an der Uni ist jedoch leider eine Katastrophe. Die Veröffentlichung von Klausurergebnissen war häufig länger als die Frist. Auch die Korrektur der Bachelorarbeit wurde auf den aller letzten Tag der Frist verzögert. An der Organisation insgesamt muss dringend gearbeitet werden. Zusammenfassend würde ich das Studium empfehlen, jedoch nicht noch mal machen (zu teuer).