Vorheriger Bericht
Leider wenig Inhalt
Theoretisches Studium ohne Berufsbezug
Ich studiere momentan Publizistik - und Kommunikationswissenschaft (PuK) im 4. Semester, bin also schon 2 Jahre dabei und muss insgesamt sagen, dass es mich nicht wirklich überzeugt. Ich habe vorher bereits eine Ausbildung gemacht und arbeite auch nebenher 20 Stunden als Werkstudentin in der Unternehmenskommunikation.
Das Studium hat mit meiner tatsächlich Arbeit und meinen späteren Berufsaussichten nur wenig zu tun. Ich habe momentan das Gefühl, dass ich alles, was ich später im Beruf benötige, eigentlich nur in meinem Werkstudentenjob lerne. Z.B wie man Pressetexte schreibt, Inhalte für Social Media und die Website konzipiert, PR-Maßnahmen ausarbeitet, Marketing usw. all das kommt im Studium wirklich so gut wie gar nicht vor. Das Studium ist sehr wissenschaftlich ausgelegt, wenn man also später in die Forschung gehen will braucht man diese ganzen Theorien, Konzepte und Modelle wahrscheinlich, in der Praxis allerdings nie.
Der Stoff ist ziemlich trocken und meistens ohne aktuellen Bezug. Man muss seeeehr viel lesen (oft mehr als 100 Seiten in der Woche) und sehr oft Fachartikel und Studien auf englisch die wirklich anspruchsvoll sind.
Die dozierenden haben oft kein Verständnis, dass Studierende auch noch arbeiten müssen um ihr Studium und ihr Leben zu finanzieren und setzen sehr viel voraus…
Alles in allem mache ich das Studium nur zu Ende, weil ich den Abschluss für die späteren Jobs brauche und ich schon so weit bin. Wirklich interessieren tut es mich aber ehrlicherweise nicht.
Das Studium hat mit meiner tatsächlich Arbeit und meinen späteren Berufsaussichten nur wenig zu tun. Ich habe momentan das Gefühl, dass ich alles, was ich später im Beruf benötige, eigentlich nur in meinem Werkstudentenjob lerne. Z.B wie man Pressetexte schreibt, Inhalte für Social Media und die Website konzipiert, PR-Maßnahmen ausarbeitet, Marketing usw. all das kommt im Studium wirklich so gut wie gar nicht vor. Das Studium ist sehr wissenschaftlich ausgelegt, wenn man also später in die Forschung gehen will braucht man diese ganzen Theorien, Konzepte und Modelle wahrscheinlich, in der Praxis allerdings nie.
Der Stoff ist ziemlich trocken und meistens ohne aktuellen Bezug. Man muss seeeehr viel lesen (oft mehr als 100 Seiten in der Woche) und sehr oft Fachartikel und Studien auf englisch die wirklich anspruchsvoll sind.
Die dozierenden haben oft kein Verständnis, dass Studierende auch noch arbeiten müssen um ihr Studium und ihr Leben zu finanzieren und setzen sehr viel voraus…
Alles in allem mache ich das Studium nur zu Ende, weil ich den Abschluss für die späteren Jobs brauche und ich schon so weit bin. Wirklich interessieren tut es mich aber ehrlicherweise nicht.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Am Anfang war die Uni natürlich sehr überfordert von der Situation und es lief vieles nicht rund. Nach drei Semestern klappt es mit der Technik inzwischen zwar ganz gut aber die Atmosphäre und das Gefühl zu studieren ist dahin.
Viele Seminare bestehen nur aus lesen und Aufgaben bearbeiten, man sieht die anderen Dozierenden und Studierenden nie, kann sich nicht austauschen, arbeitet immer nur alleine und muss trotzdem die vollen Semestergebühren bezahlen. Manchmal denke ich, ich könnte mir das auch alles selbst beibringen, denn zum Texte lesen muss ich ja nicht studieren…
Viele Seminare bestehen nur aus lesen und Aufgaben bearbeiten, man sieht die anderen Dozierenden und Studierenden nie, kann sich nicht austauschen, arbeitet immer nur alleine und muss trotzdem die vollen Semestergebühren bezahlen. Manchmal denke ich, ich könnte mir das auch alles selbst beibringen, denn zum Texte lesen muss ich ja nicht studieren…
Anja hat 10 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist.44% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.für 63% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.Auch 58% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 57% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.für 64% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 78% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 77% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.62% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.42% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien immer in den Urlaub.