Bericht archiviert

Gute Ausbildung: nein/ Wissenschaftlicher Hiwi: ja

Internationale Public Relations (M.A.)

  • Studieninhalte
    3.0
  • Dozenten
    1.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    1.0
  • Organisation
    1.0
  • Literaturzugang
    1.0
  • Gesamtbewertung
    1.7
Positiv:
- Drittes Semester ist ein Praxissemester - anders würde man auch nicht mit Praxis in Berührung kommen
- Kleine Gruppe, in der man viel lernt und diskutiert

Negativ:
- Titel des Masters ist völlig irreführend, bis jetzt wurde in nur einem einzigen Seminar etwas "internationales" vermittelt. Keine Kurse auf englisch, keine internationalen Erfahrungen, die man vermittelt bekommt, nichts. Meiner Meinung nach wurde das Wort 'international' als Trendwort eingefügt, um Studenten anzulocken.
- Reine Theorie, die mit der Realität von PR leider nicht viel zu tun hat (eine Kollegin bei meinem Werkstudentenjob hat diesen Studiengang auch absolviert und konnte bestätigen, dass besonders die Lehren von Frau F., mit der man die meiste Zeit verbringt, nicht über den Elfenbeinturm hinausblicken und zwar PR analysieren, jedoch keine Hinweise darauf geben, wie gute PR umgesetzt werden sollte)
- Seminare forschen völlig an der Realität vorbei und suchen stets nach Forschungsfragen, die "auch mal interessant wären zu erforschen", nicht jedoch nach Dingen, die den Studierenden eine gute Ausbildung mit auf den Weg geben wollen
- Sehr Journalismus-lastig. Wer später in ein Unternehmen möchte, lern hier nichts dazu. Selbst PR kommt zu kurz, da immer alles durch die Journalismusbrille betrachtet wird.
- Frau F. kritisiert viele Studierende auf eine sehr persönliche und gnadenlose Art (wenn Studierende sich in einem Referat zu oft wiederholten, unterbrach sie diese jedes Mal mit 'bliblablub'), während sie sich nicht einmal die Mühe gibt, sich die Namen der ca. 20 Studierenden zu merken. In dem Jahrgang unter uns wurde eine Referentengruppe nach 'blond' und 'braun' auf ihrem Bewertungszettel eingeteilt. Von einer Person, die sich für Feminismus und Gleichberechtigung ausspricht, würde man etwas weniger Stigmatisierung erwarten.
- Abgesehen von Frau F. gibt es viele kompetente Dozenten, jedoch fehlt eine Struktur und Organisation
- Keine Wahlmöglichkeiten der Fächer
- Sehr unflexibles Institut, das nicht versucht, einen Kompromiss nach Anregungen der Studierenden zu finden

Fazit: Der Studiengang ist keine Ausbildung, die den Studierenden etwas beibringt oder sie für die spätere Arbeitswelt vorbereitet. Die Studierenden werden als wissenschaftliche Hilfskräfte für das Kommunikationsinstitut ausgenutzt und forschen nur zu Dingen, die diesem weiterhelfen, nicht aber den Dingen, die die Studierenden selbst im Leben weiterbringen würden. Ich kann jedem nur abraten, zwei Jahre seines Lebens hier zu verschwenden.
  • Praxissemester
  • keine Kursauswahl, unflexibles Institut, nur Theorie, unmenschliche Professorin, nicht international, sehr Journalismus-lastig,

Mai hat 2 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
  • Fühlst Du Dich wohl auf dem Campus?
    Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.
  • Wo wohnst Du?
    Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.
» Weitere anzeigen

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.0
Anonym , 29.01.2022 - Internationale Public Relations (M.A.)
3.7
Isabella , 27.11.2020 - Internationale Public Relations (M.A.)
3.5
Luise , 19.11.2017 - Internationale Public Relations (M.A.)

Über Mai

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ja
  • Studiendauer: 4 Semester
  • Studienbeginn: 2017
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort München
  • Schulabschluss: Abitur
  • Abischnitt: 1,6
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 07.05.2019
  • Veröffentlicht am: 15.05.2019